SC Fortuna Köln II – TKN Herren I 23:30 (13:14)

Die Serie hält – fünfter Sieg in Folge

Mit einem am Ende ungefährdeten 30:23 (14:13) Auswärtserfolg beim SC Fortuna Köln II hält die Erfolgsserie des Turnerkreis Nippes weiter an. Dabei sah es in den sonntäglichen Mittagsstunden zunächst alles andere als gut aus. Manch Nippeser Akteur sah sich wohl eher auf der heimischen Couch, als den sportlichen Wettkampf mit den gastgebenden Fortunen aufzunehmen. Denn anders ließe sich die lethargische Anfangsphase kaum erklären. „In der Abwehr haben wir überhaupt keinen Zugriff auf die gegnerischen Angreifer bekommen und auch im Angriff standen bis auf Youngster Philipp Tillmann alle mehr oder weniger neben sich“, ärgerte sich Trainer Stefan Tuitje, der in der 14. Minute beim Stand von 5:10 mit einer Auszeit die Reißleine zog.  Seine deutlichen Worte zeigten Wirkung. Fortan präsentierten sich die Jungs in Blau wie ausgewechselt. Die Abwehr agierte nun mit der nötigen Aggressivität und auch im Angriff wurden die Chancen besser herausgespielt und genutzt. Die Belohnung dafür war die knappe Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel ließ Nippes den Südstädtern keine Chance mehr. Über 18:13, 21:14 und 24:17 setzte sich Nippes ab, ehe die Verletzung von Felix Janssen den TK-Motor etwas ins Stottern geraten ließ. „Wir haben zu diesem Zeitpunkt leider etwas den Faden verloren und sind im Angriff sehr fahrlässig mit unseren Chancen umgegangen“, erklärte Tuitje das Zwischenergebnis von 24:20. Doch zu mehr sollte es für den Gastgeber nicht mehr reichen. Nippes überstand die kurze Schwächephase unbeschadet und baut den Vorsprung wieder aus. „Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen, wie sie heute gleich zwei Mal selbst ihren Kopf aus der Schlinge befreit hat. Das Team ist inzwischen so gefestigt, dass sie sich auch nach einem frühen Rückstand nicht aufgibt und solche Partien auch wieder drehen kann“, war Tuitje insgesamt zufrieden.

Nippes: Wansing, Müller; Janssen (9), Fenker (1), Brincks (4), Ellenberger (5), Müllenholz (1), Barf, Lange, Tillmann (4), Wandelt, Schlüter (6/4), Schmitz

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TKN Herren I – SSV Nümbrecht II 33:21 (17:11)

Souveräner Heimerfolg gegen Nümbrecht

Mit einem ungefährdeten 33:21 (17:11) gegen den SSV Nümbrecht baute der TK Nippes seine Erfolgserie auf vier Siege in Folge aus und schob sich damit zwischenzeitlich auf den fünften Tabellenplatz. Von Beginn an bestimmte der Gastgeber die Partie und setzte sich über 6:2 bis auf 11:7 ab, ehe Nümbrecht durch eine kurze Nippeser Schwächephase auf 10:11 verkürzen konnte. Mit sechs Toren in Folge sorgte der TK aber wieder für klare Verhältnisse und ging mit dem beruhigenden 17:11 in die Pause. Nach Wiederanpfiff dominierte der Gastgeber regelrecht die Partie und baute den Vorsprung immer weiter aus. „Das war heute eine insgesamt runde Vorstellung von uns. Die Mannschaft hat den Gegner sehr ernst genommen und bis zum Schluss das Niveau hoch gehalten“, freute sich Trainer Stefan Tuitje neben dem vierten Sieg auch darüber, dass Sven Schlüter seine Sicherheit bei Strafwurf wiedergefunden zu haben schien. Schlüter war bei neun Versuchen neun Mal erfolgreich.

Nippes: Wansing, Müller; Schlüter (10/9), Janssen (7), Tillmann (1), Barf (2), Wandelt (3), Fenker, Schmitz (1), Cronauge, Ellenberger, Brincks (2), Engel (2), Müllenholz (6)

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TKN Herren II – HSG Rösrath/Forsbach II 31:18 (15:9)

Eine runde Sache

An dem Auftritt der Reserve des TK Nippes an diesem Samstag bei dem Heimspiel gegen die Zweitvertretung der HSG Rösrath/Forsbach gab es „nichts zu mäkeln“, konstatierte Coach Jürgen Ott nach dem deutlichen Heimsieg von 31:18 (15:9).

Zum erneuten Male konnte der Trainer aus dem Vollen schöpfen und hatte bei 15 anwesenden und fitten Spielern sogar die leidige Aufgabe einen zum Zuschauen zu verdammen. Hinzu kam noch die Verstärkung durch den Keeper Moritz Lieverz, der gewöhnlich für die 1. Mannschaft in der Landesliga aktiv ist.

Mit dementsprechend breiter Brust präsentierte man sich zu Beginn wie gewohnt mit einer soliden Abwehrleistung und konnte sich schnell durch Gegenstöße mit einem 2-3 Tore-Polster absetzen. Im Angriff funktionierten eingespielte Abläufe teils gut und darüber hinaus kam man immer wieder auch zu einfachen Toren durch Einzelaktionen. Besonders Phil Bohlen bestach durch eine beachtliche Quote. Im Prinzip war das Spiel gegen den Vorletzten der 1. Kreisklasse nach 15 Minuten gelaufen, sodass danach das Spiel vermehrt verwaltet wurde und die Spannung sowie Konzentration deutlich abfiel. Nichtsdestotrotz kamen die Gäste zu keinem Zeitpunkt mehr in gefährliche Nähe.

Der aktuell vierte Tabellenplatz wurde damit erneut bestätigt und der geplante Klassenerhalt rückt in wahrlich greifbare Nähe. Am nächsten Wochenende wird man jedoch gegen die Altrivalen vom PSV sicherlich nicht so einfach die zwei Punkte einfahren können. Die Dritte Mannschaft der Polizei steht aktuell auf dem 3. Tabellenplatz und hat auch nur einen Punkt mehr auf dem Konto. Bei einem Sieg würde man sich demnach direkt davor schieben. Das Spiel findet Sonntagabend (29.11.) um 18 Uhr am Kartäuserwall statt.

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TuS Derschlag II – TKN Herren I 20:28 (10:14)

Dritter Streich in Folge

Mit dem ungefährdeten 28:20 (14:10) beim TuS Derschlag II sicherte sich der Turnerkreis Nippes den dritten Sieg in Folge.
Die von Co-Trainer Roland Doepner hervorragend eingestellte und vorbereitete Mannschaft setzte die Vorgaben in der Anfangsviertelstunde glänzend um. „Wir wollten dem Gastgeber direkt den Wind aus den Segeln nehmen und über eine stabile Abwehr Derschlag unter Druck setzen“, nannte Doepner das Erfolgsrezept, das mit dem 6:0 in der 17. Spielminute auch voll aufging. Erst im weiteren Spielverlauf entwickelte sich dann ein Schlagabtausch, in dem Nippes aber weiterhin die Kontrolle behielt.
Im zweiten Spielabschnitt konnte dann Felix Jansen, der beruflich bedingt verspätet zum Nippeser Tross stieß, mit seinem Einsatz neue Impulse setzen. Mit ihm aber auch dem treffsicheren Rückraumakteur Tilo Wandelt gelang es dem Turnerkreis, immer wieder mit den richtigen Antworten auf das sehr offensive Abwehrverhalten der Gastgeber zu reagieren. Selbst eine offene Manndeckung in den Schlussminuten brachten die an diesem Tag scheinbar kaum aus der Ruhe zu bringenden Nippeser nicht aus dem Konzept und sorgte im Gegenteil sogar dafür, dass sich die Blau-Weißen noch einmal deutlicher absetzen konnten. „Mit dem Auftritt der Mannschaft kann ich wirklich sehr zufrieden sein. Sie hat ihre spielerische Linie zu keinem Zeitpunkt verlassen und gemeinsam mit dem einmal mehr überragenden Christian Wansing im Tor ein regelrechtes Abwehrbollwerk aufgebaut“, war Doepner stolz auf die Leistung seines Teams.

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TKN Herren I – HSG Gelpetal/Wallefeld 31:17 (15:11)

Nach deutlicher Leistungssteigerung feiert Nippes einen klaren Heimsieg

Mit einer insgesamt gelungen Vorstellung bezwang der TK Nippes die HSG Gelpetal/Wallefeld deutlich mit 31:17 (15:11). Vor heimischer Kulisse war der Mannschaft von Trainer Stefan Tuitje von Beginn an anzumerken, dass sie unbedingt den zweiten Sieg in Folge feiern wollte. Doch zwischen dem Willen und der Umsetzung lagen in der Anfangsviertelstunde Welten. In der Abwehr agierte Nippes zu passiv und auch im Angriff blieb vieles nur Stückwerk. „Wir haben in den vergangenen Wochen immer wieder darauf hingearbeitet, im Angriff geduldig zu agieren. Doch davon war zunächst nicht viel zu erkennen“, ärgerte sich Tuitje. Selbst eine Auszeit brachte nicht den gewünschten Erfolg. Erst nachdem die Gäste mit 9:7 in Führung gingen, wachte der TK auf und besann sich auf seine vorhandene spielerische Kultur. Über eine zudem nun stabilere Deckung ließen die Blau-Weißen nicht mehr viel anbrennen, machte fünf Tore in Folge und ging mit einem beruhigenden Vorsprung in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel nahm der Gastgeber den Faden direkt wieder auf und baute den Vorsprung weiter aus und mit dem 23:11 in der 44. Spielminute war die Partie bereits vorentschieden. „Wir haben 15 Minuten völlige Grütze und 45 Minuten richtig guten Handball gespielt“, war Trainer Tuitje insgesamt mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden, aus der Christian Wansing mit insgesamt 22 Paraden herausstach.

Nippes: Wansing, Cedeno; Janssen (4), Fenker (5), Ellenberger (3), Schlüter (4/1), Müllenholz (3), Brincks (6/2), Tillmann (1), Cronauge (1), Engel, Lange, Barf (3)

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TKN Herren II – Longericher SC III 21:18 (9:5)

TKN Reserve kann Nordderby gegen Longerich für sich entscheiden

Im Derby mit dem Longericher SC III hatte die Reserve des TKN am Ende die Nase vorn und konnte so zwei weitere Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt einfahren. Zu ungewohnt später Stunde – Anwurf zur besten Primetime um 20:30 Uhr – trafen am Samstag die Aufsteiger aus Nippes auf die Nachwuchsmannschaft des Longericher SC. Nach der Niederlage gegen Refrath/Hand in der vergangenen Woche wollte die Reserve des TKN an diesem Spieltag wieder zwei Punkte einfahren. Dabei standen die Vorzeichen für die Zweite vom TKN nicht allzu gut. Gleich auf vier Rückraumspieler musste Coach Ott verzichten. Im Hinblick auf die Konditionsstärke der Reserve waren also Sorgenfalten erlaubt. Ganz anders die Drittvertretung aus Longerich. Eine volle Bank brachten die Handballer aus dem nördlicheren Stadtteil mit nach Nippes. Bereits während des Aufwärmens wurde deutlich – hier sollten zwei ganz unterschiedliche Mannschaften aufeinander treffen. Auf der einen Seite die jungen, dynamischen, teilweise übermotivierten Nachwuchshandballer aus Longerich, auf der anderen Seite die eingespielte und routinierte Truppe aus Nippes.

Bereits ab der ersten Minute wurde klar, dass dieses Spiel in hohem Maße von gut aufgestellten Abwehrreihen dominiert werden sollte. Keiner der beiden Mannschaften gelang es, zu Beginn der Partie im Angriff zu überzeugen. Ein Blick auf die Anzeigetafel zeigte nach 15 Minuten magere 2 Törchen auf beiden Seiten. Insbesondere die Deckung der Nippeser agierte in der ersten Halbzeit sehr konzentriert und zeigte einmal mehr, dass der Erfolg der Reserve maßgeblich im gut funktionieren Abwehrverbund liegt. So musste der Torwart der Hausherren innerhalb der ersten 30 Minuten nur 5 Mal hinter sich greifen. Den Nippesern gelang es dann in der zweiten Hälte der ersten Halbzeit einen kleinen Vorsprung herauszuspielen. Mit 9:5 gingen beide Mannschaften zur Halbzeit in die Kabine. Überraschenderweise gelang es dem TKN dabei sogar, drei der neun Tore über sehenswert gespielte und abgeschlossene Tempogegenstöße zu erzielen. Manch ein Zuschauer musste sich hier kurz die Augen reiben, als es die Nippeser Recken und nicht die Longericher Jungspunde waren, die zu diesen einfachen Toren im Tempospiel kamen.

In der zweiten Halbzeit gelang es dem jedoch TKN nicht, das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Zwar wurden die Longericher von den Hausherren immer auf Abstand gehalten, der Vorsprung zwischenzeitlich auf sechs Tore ausgebaut, aber das Spiel blieb aufgrund der kämpferischen Einstellung der Longericher spannend. Je länger das Spiel dauerte umso mehr wurden die schwindenen Kräfte der Männer vom TKN deutlich. Die Longericher witterten noch einmal Morgenluft. Bis auf zwei Tore kamen die Gäste noch einmal an den TKN heran. Die letzten Minuten versuchten die Longericher noch mit einer offenen Deckung das Spiel zu drehen. Die Routiniers vom Turnerkreis ließen sich jedoch die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und brachten den Vorsprung sicher über die Zeit.

Die Reserve vom Turnerkeis setzt sich damit in der oberen Tabellenhälfte fest und kommt dem Saisonziel, als Aufsteiger die Klasse zu halten, wieder zwei Punkte näher. Am nächsten Samstag geht es direkt wieder gegen Longerich. Diesesmal allerdings gegen die 4. Mannschaft. Anpfiff ist wieder zu später Stunde um 20:00 Uhr in Chorweiler.

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HSG Refrath/Hand – TKN Herren I 21:24 (11:12)

Gekämpft und belohnt

Nippes hatte sich bei dem Spiel gegen den ambitionierten Aufsteiger aus Refrath viel vorgenommen. So traf man sich schon 2 Stunden vor Anpfiff, um noch einmal Details des Refrather Spiels zu besprechen, die in den Spiel Beobachtungen aufgefallen waren. Kurz vor Spielbeginn heizte Trainer Tuitje den Nippesern nochmal richtig ein. Merklich wachgerüttelt begann Nippes konzentriert und aggressiv in der Abwehr. Die Angriffe hingegen strahlten Coolness und Torgefahr aus. Dennoch gelang es keinem der beiden Teams sich abzusetzen und man ging mit einem knappen 11:12 für die Nord Kölner in die Halbzeit.

Die Schiedsrichter leiteten das Spiel souverän, wobei manche 2 Minuten Strafen doch Fragezeichen aufwarfen. Aber Nippes ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. „Dieses Mal nicht! Das Ding gewinnen wir!“ brüllte Coach Tuitje in der Auszeit und die Mannschafft setzte die klare Vorgabe mit Bravour um. Nach dem 17:17 blieb Nippes immer mit mindestens einem Tor in Front und gewinnt am Ende verdient mit 3 Toren 21:24.

Am Ende müssen noch zwei Spieler klar hervorgehoben werden. Zum einen war unser Keeper Wansing war mal wieder der Wahnsinn. Mit seinen Paraden bot er dem Team erneut einen Rückhalt der Extraklasse. Zum anderen spielte Aufbauspieler Schlüter in Refrath sein bestes Spiel im Nippeser Dress. Er zeigte eine beeindruckende Ballsicherheit und reichlich Geduld im Aufbau. In den letzten 15 Minuten war er der Garant dafür, dass die zwei Punkte sicher mit nach Nippes genommen werden konnten. Seine Anspiele, Laufwege und Übersicht zeigten, dass der TKN neben Spielmacher Janssen noch weitere Möglichkeiten hat, um im Angriff den nötigen Druck auszuüben.

Fazit: Gekämpft und belohnt.

Jetzt heißt es den Schwung direkt mitzunehmen und unter der Woche, trotz der schwierigen Trainingsbedingungen, die Spannung hoch zu halten. Am Wochenende freuen sich die Jungs auch wieder auf ein richtiges Heimspiel. Denn dann geht es gegen Gelpetal/Wallefeld in der doch bekannten Halle der Escherstraße um erneut wichtige Punkte in dieser spannenden Landesligasaison. Anpfiff 18:30 Uhr.

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HSG Refrath/Hand II – TKN Herren II 24:19 (8:7)

Zurück auf dem Boden der Tatsachen

Einzig gegen den Ligaprimus Dünnwald musste sich die Reserve bisher geschlagen geben. Dementsprechend breit war die Brust, als sich die Mannen rund um Coach Ott auf nach Refrath machten.

Auf dem Blatt Papier war es 2. gegen 4. aber so früh in der Saison, weiß jeder, dass es in solchen Spielen in der Regel keinen Favoriten gibt. Dass mit der HSG ein ganz anderer Gegner, als der zuletzt deklassierte 1. FC Köln, in der Steinbreche auf den TKN warten würde, war jedem klar. Die junge Truppe ist für ihren schnellen und überfallartigen Handball bekannt, welches wiederum dem TKN nicht alleine zum Verhängnis werden sollte. Die letzlich verdiente aber doch zu hoch ausgefallene 24:19 (8:7) Niederlage, war das Ergebnis einer schlichtweg desolaten Angriffsleistung.

In der ersten Hälfte stand man wie gewohnt konzentriert und kompakt in der Abwehr und machte es dem schnellen und agilen Refrather Rückraum immer schwer sich durchzutanken. Im Angriff allerdings brauchte der TKN mindestens 10 Mintuten, um sich zunächst an den Ball zu gewöhnen und leistete sich dadurch gleich mehrere eklatante Abspielfehler, die meisten im sofortigen Gegenstoß und Tor resultierten. Hinzu kam, dass sich die Reserve immer schwerer mit der offensiv agierenden Abwehr der Gastgeber tat. Eigens dafür einstudierte Spielzüge wurden nur mangelhaft umgesetzt und so blieben es vermehrt Einzelaktionen, die den Halbzeitstand noch so knapp hielten.

In der zweiten Hälfte startete man direkt wieder sehr konzentriert in der Abwehr und auch im Angriff klappte auf einmal das Einlaufen der Außen und das Freispielen des Kreisläufers, sodass man um die 40. Minute herum sogar zum ersten Mal in Führung gehen konnte. Doch leider konnte das Momentum nicht genutzt werden und die Führung war nicht von langer Dauer. In der letzten viertel Stunde gelang es dem TKN überhaupt nicht mehr, die immer offensiver werdende Abwehr zu knacken. Es kam zu völlig unvorbereiteten Abschlüssen, zahlreichen Fehlpässen und technischen Fehlern. Die mangelnde Bewegung im Angriff und die hinzukommende Abschlussschwäche besiegelten schlussendlich die verdiente Niederlage.

Vielleicht kam die Niederlage auch zum richtigen Zeitpunkt. Nachdem man sich schon im Schein des zweiten Tabellenplatzes gesonnt hat, ist man nun wieder auf dem Boden der Tatsachen und weiß, dass es kein Selbstläufer sein wird sich im oberen Tabellendrittel einzuquartieren. Am nächsten Samstag (7.11. um 20:30Uhr) muss sich die Reserve wieder aufrappeln und in der neuen Heimspielstätte (JDS Schule, Escherstr. 217) gegen den Longericher SC 3 zurück in die Spur finden.

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