TuS Wesseling II : TKN 4.Herren 22:22

Etwas verspätet kommt nun der Spielbericht, und da in Vertretung und mangels Liste geschrieben, auch ohne Torschützen…

Die Vierte begann recht gut und konnte das Spiel aus einer sehr gut stehenden Abwehr immer so gestalten, dass man eigentlich permanent in Führung lag. Gerade am Anfang gelangen sehr viele Tore vom Kreis, worauf Wesseling von einer offensiven 5-1 schnell auf 6-0 umstellen musste, wovon sich der TKN aber auch nicht sonderlich stören ließ. Das ging über die ganze erste Hälfte so und daher konnte man mit einer 4-Tore-Führung in die Pause gehen.

In der Pause wurde nun die Taktik für HZ Zwei bestimmt, da abzusehen war, dass irgendwann mal die Luft ausgehen würde. Aber zuerst sorgte die Vierte dafür, dass die Führung noch weiter ausgebaut wurde, bis auf zeitweilig 7 Tore Vorsprung. Durch eine konditionell bedingte Schwächephase kam Wesseling aber immer näher ran, worauf in der 45. Minute beim Stand von 20:21 für Nippes Gunnar, der bis dahin im Tor spielte, als Feldspieler eingesetzt werden sollte, um auch mal aus der zweiten Reihe werfen zu können (man erinnere sich: 6-0 Deckung). Dafür opferte sich dann Thomas K. als neuer Torwart. Dieser Wechsel war auch tatsächlich erfolgreich, allerdings nicht so, wie sich das die Mannschaft gedacht hat. Es war nämlich tatsächlich ausnahmsweise der TW, der am Ende den Punkt festhielt gegen Wesselinger, die in den letzten 15 Minuten gegen die Vierte, die konditionell fast am Ende war, immer häufiger frei vor dem Tor auftauchten. So hielt Thomas K. unter anderem zwei 7m und fünf bis sechs weitere 100%ige, davon drei TGs.
Positiv ist auch, dass heute alle 7m von uns verwandelt wurden, und das sogar taktisch klug, mit Stefan und Thomas H. als wechselnde Schützen. Auch stand die Abwehr das ganze Spiel über recht gut, so dass der Gegner eigentlich fast nur über 7m und TGs zum Torerfolg kam.
Eigentlich muss man so ein Spiel gewinnen, gerade wenn man so hoch in Führung liegt. Aber man hat an diesem Tag auch gesehen, wie schnell das auch verloren gehen kann. Und am Ende waren doch alle mit diesem Punkt zufrieden, hatte der Gegner bis vor dem Spiel doch erst drei Minuspunkte. So lautete der Trinkspruch am Abend und am Sonntag danach denn auch: „Auf den Punkt!“