TKN II – TV Jahn-Wahn 32:21 (17:11)

Vier Wochen hartes Training haben Ihre Spuren hinterlassen: Spielerisch deutlich verbessert und mit einem klaren Heimsieg steigt die Zweite nach aus der „Herbstpause“ wieder voll ins Aufstiegsrennen ein. Der Gegner von der Startbahn Süd, in der letzten Saison noch einer der Stolpersteine des TKN,  hatte die gesamten 60 Minuten über wenig zu bestellen und rieb sich ein ums andere Mal an der dicht gestaffelten Abwehr auf.

Gleich zu Beginn legte der TKN ein hohes Tempo vor und konnte vor dem gegnerischen Tor mit Abschlusssicherheit und Übersicht glänzen, besonders die Außenspieler taten sich hier hervor, das verstärkte Wurftraining der letzten Wochen trug hier erstmals erkennbar Früchte. In der Abwehr lief es zunächst nicht so gut, insbesondere die wendigen Rückraumspieler der Wahner konnten hier ein ums andere Mal frei durchbrechen – diese Problematik bekamen die Nippeser aber dann im weiteren Spielverlauf recht gut in den Griff. Didi im Tor fischte einige Tempogegenstöße sicher weg und hatte zusätzliches Pech bei einigen Kullerbällen, die durch Blocks seiner Vorderleute noch unglücklich ins Tor abgefälscht wurden. Dennoch erspielten sich die Nordstädter relativ schnell eine komfortable Führung, die bis zur Pause auf beruhigende sechs Tore ausgebaut wurde. Auffallend war hierbei auch diredurchgehend hohe Motivation und der Kampfgeist der Truppe – mehrfach konnten gegnerische TG’s hier noch von zurückeilenden Nippesern abgefangen werden.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde Ulf auf der Mitte dann kurz genommen, wohl um weitere Anspiele an den Kreis zu unterbinden. Auf die hieraus entstehenden Lücken im gegnerischen Deckungsverband stellten sich die verbliebenen fünf Mann allerdings recht schnell ein, der so gewonnene Raum wurde besonders von Daniel und Andi für nette Soli mit Torabschluss genutzt. So stand am Ende ein ungefährdeter Sieg in den Büchern, allenfalls noch getrübt durch einige abenteuerlich lange TG-Pässe und waghalsige Anspiele an den Kreis, die jeweils umgehend zu Tempogegenstößen des Gegners führten.

Ein besonderer Dank geht an Ecky, der zuerst eine Engelsgeduld beim doppelten Fotoshooting bewies und gleich danach als Schiri zeigte, dass man eine Kreisklassenpartie auch ohne Strafen und Karten von der ersten bis zur letzten Minute souverän über die Bühne bringen kann!