Nach der 18:24 (10:9) Niederlage am vergangenen Wochenende gegen den TuS 82 Opladen II ziert der Turnerkreis Nippes nun allein und ohne jeglichen Punktgewinn das Tabellenende. „Natürlich hatten wir uns im Vorfeld gegen den Tabellennachbarn etwas ausgerechnet, um uns und unseren treuen Heimfans endlich etwas Zählbares zu präsentieren. Aber das Schicksal meinte es nicht ganz so gut mit uns“, haderte Trainer Stefan Tuitje auch Tage später noch über das teaminterne Verletzungspech und einige für ihn strittige Schiedsrichterentscheidungen. „Nichts desto trotz verliert am Ende die Mannschaft, die auf dem Feld steht. Und die hatte darüber hinaus auch noch eine ziemlich schlechte Wurfausbeute“, so Tuitje.
Im Spiel bei der HSG Refrath/Hand (Sonntag 18 Uhr) kann der Turnerkreis erneut nur auf einen Rumpfkader bauen, da sich unter der Woche das Lazarett der Langzeitverletzten (Kaltenhäuser, Rieder, Jung, Leven) auch noch um Popierlarski, Kirschsieper, Pöter und Bredehorst erweiterte. „Gegen die top besetzte Mannschaft aus Refrath sind das natürlich alles andere als ideale Voraussetzungen. Aber die verbleibenden und fitten Spieler werden sich so gut wie möglich wehren wollen“, ist der Nippes Coach überzeugt, der darüber hinaus die Weihnachtspause herbeisehnt, „weder gegen Refrath noch in der Woche daheim gegen Strombach werden wir höchstwahrscheinlich keine Bäume ausreißen können. Wenn im neuen Jahr aber der ein oder andere Spieler zurück in den Kader kommt, wollen wir aber doch noch mit dem Punkte sammeln anfangen.“