Nächste schwere Auswärtsaufgabe für TKN-Erste

Nach der deutlichen und vor allem bitteren Auftaktniederlage der ersten Nippeser Männermannschaft beim TuS Derschlag, steht der Truppe von Trainer Frank Rösgen nun die nächste schwere Auswärtsaufgabe ins Haus. Mit der HSG Refrath gastiert der TK Nippes am Sonntag (16 Uhr) nämlich beim selbsterklärten Aufstiegsfavoriten.

„Die Rollenverteilung ist klar. Refrath ist der haushohe Favorit und wir der krasse Außenseiter“, sagt Rösgen vor dem zweiten Auswärtsspiel der Saison. Chancenlos sieht er seine Mannschaft jedoch nicht. „Abschenken werden wir die Punkte auf keinen Fall. Wenn wir die Chance bekommen, wollen wir da sein und die Punkte einfahren“, so Rösgen.

Während Nippes nach der deutlichen Zehn-Tore-Niederlage die ersten Wunden lecken musste, strotzt die HSG Refrath vor Selbstvertrauen. Zum Saisonauftakt feierte die HSG einen 32:18-Kantersieg beim Aufsteiger ASV SR Aachen und untermauerte ihre Aufstiegsambitionen bereits am ersten Spieltag.

Zum Spiel in Refrath muss Rösgen neben den Langzeitverletzten Pascal Rieder und Jakob Jung auch auf Alessio Lesch verzichten. Der TKN-Neuzugang steht seinem Team aufgrund einer Wadenverletzung nicht zur Verfügung.

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„Anspruchsvolle Aufgabe“ zum Saisonauftakt – Trainer Rösgen rechnet sich Chancen aus

Die erste Herrenmannschaft des TK Nippes bestreitet an diesem Samstagabend (19 Uhr, Epelstraße 23 in Gummersbach) ihr erstes Spiel der neuen Oberliga-Saison. Zum Saisonauftakt ist der TKN beim TuS Derschlag zu Gast, der zur neuen Saison ähnlich wie die Nippeser Mannschaft einen großen Umbruch zu verzeichnen hatte.

„Es wird definitiv eine anspruchsvolle Aufgabe“, sagt TKN-Trainer Frank Rösgen mit Blick auf das erste Saisonspiel, schiebt aber gleich hinterher: „Unsere Siegchancen sind 50:50!“ Denn: Der TuS Derschlag, der die letzten Jahre stets zum Kreis der Aufstiegsanwärter zählte, musste vor der Saison einen großen Aderlass hinnehmen. Von der letztjährigen Mannschaft sind lediglich drei Spieler übriggeblieben. Auch in Richtung Nippes musste der TuS Derschlag einen Abgang verzeichnen. Torhüterroutinier Axel Sierau wechselte vom Oberbergischen in die Rheinmetropole zum TKN. So änderten sich die Ansprüche beim TuS Derschlag während der Saisonpause. Die Derschlager wähnen sich selbst in den unteren Gefilden der Tabelle. Alles andere als der Klassenerhalt wäre für den neuen TuS-Trainer Andy Palm ein „netter Bonus.“

So startet für beide Mannschaften bereits am ersten Spieltag der Abstiegskampf. Anders als beim TuS Derschlag, wissen die Nippeser Herren genau, woran es dort ankommt. „Wir werden kämpfen und haben den Anspruch zu gewinnen“, so Rösgen und auch TKN-Kapitän Max Kaltenhäuser schlägt in die gleiche Kerbe. „Wir können uns auf ein kampfbetontes und rassiges Spiel freuen“, so Kaltenhäuser.

Personell kann Frank Rösgen auf nahezu seinen kompletten Kader zurückgreifen. Lediglich Pascal Rieder und Jakob Jung stehen dem TKN-Trainer verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Alessio Lesch und Robert Michael, die beide in den letzten Wochen angeschlagen waren, meldeten sich für den Saisonauftakt fit.

Die erste Herrenmannschaft des TK Nippes möchte sich recht herzlich bei den „Offiziellen“ aller Vereine und des Handballverbands Mittelrhein bedanken, die die auferlegten Hygienekonzepte umsetzen und damit den Spielbetrieb im Amateurbetrieb ermöglichen.

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Interview mit Axel Sierau

Neuzugang Sierau: Zwischen Tor und Trainerbank

Mit ihm ist den Verantwortlichen des Turnerkreis Nippes ein echter Transfer-Coup gelungen: Der erfahrene und ambitionierte Keeper Axel Sierau entschied sich jüngst für einen Wechsel nach Nippes und wird zur kommenden Saison in Doppelfunktion für die 1. Herrenmannschaft aktiv sein. Als spielender Co-Trainer fällt dem 50-jährigen Routinier eine ganz besondere Rolle zu.

Im Interview spricht Sierau über seine neuen Aufgaben und seine Beweggründe, den TKN zu unterstützen.

Lieber Axel, herzlich willkommen beim TK Nippes! Warum hast du dich für einen Wechsel zum Turnerkreis entschieden?

Zunächst einmal Dankeschön für den wirklich überragenden Empfang. Nun, ich hatte während der vergangenen Spielzeiten bereits intensive Gelegenheiten, den TKN genauer kennenzulernen. Einerseits die Mannschaft und andererseits den Verein als solches. Das habe ich bisher nur von außerhalb wahrnehmen können und nun bin ich auf die andere Perspektive gespannt, als Vereinsmitglied. Die Stimmung bei den Spielen in Nippes war immer überragend laut. Die Fans und Anhänger des TKN stehen auch in schwierigen Zeiten und Spielständen hinter ihrem Team. Das hat mich immer sehr positiv beeindruckt. Darüber hinaus sind die Ideen und Pläne des Vereins zukunftsweisend. Letztlich hat mich das Gespräch mit dem neuen Trainer der Mannschaft, Frank Rösgen, endgültig dazu bewogen, zum TKN zu wechseln.

Wie kam denn der Kontakt zum TKN konkret zustande?

Der Kontakt besteht schon seit längerer Zeit über den ehemaligen Coach Stefan Tuitje, der mich schon öfter zum TKN lotsen wollte. Auch habe ich über verschiedene Spieler immer Kontakt zum TKN gehabt, ob über Max Kaltenhäuser, Dennis Bredehorst oder Michael Duttle. Die Jungs kannte ich aus anderen Zusammenhängen, z.B. als Mitspieler aus anderen Vereinen. Dann gab es wohl die Nachricht, dass sich meine erfolgreiche Zeit beim TuS Derschlag dem Ende zu neigt und schon klingelte mein Handy und Christian Gernhardt war dran…

Du verlässt mit dem TuS Derschlag einen Aufstiegsaspiranten. Der TK Nippes hingegen hat in den vergangenen zwei Jahren glücklich die Klasse gehalten. Welche Ziele verfolgst du mit deiner neuen Mannschaft?

Kurz ein paar Worte zum TuS: Die Mannschaft steht mit dem Abgang des Trainerteams und einiger wichtiger Spieler und Leistungsträger vor einem Komplettumbruch. Insofern muss man eher von einer Orientierungssaison ausgehen. Ehrlich gesagt, hätte ich hier sehr gerne mitgeholfen. Allerdings hat u.a. die aktuelle Situation dazu geführt, dass ein Großteil der Wirtschaftspartner und Sponsoren keine Zusagen auf finanzielle Unterstützung geben konnte und somit der Abteilungsvorstand seine Zusagen mir gegenüber aus dem Orientierungsgespräch nicht aufrechthalten konnte. Ich gehe nicht im Groll. Wir hatten auch in dieser Saison großartige Erfolge, u.a. im DHB-Amateur-Pokal-Wettbewerb, und haben abschließend auf Tabellenplatz 4 die Saison beendet.
Gerade im Hinblick auf das Damenteam, das ich trainieren durfte und mit dem wir jetzt in die Landesliga aufgestiegen sind, verlasse ich den TuS Derschlag mit einem weinenden Auge. Ich habe hier in den vergangenen drei Jahren viele überragende Menschen kennenlernen dürfen.

Nun zum TKN: Hier lacht mein anderes Auge, sehr. Meine Ziele sind einfach formuliert: Im Training alles geben. Im Spiel alles geben. Und dadurch den Spielern Orientierung bieten. Was am Ende dabei raus kommt, werden wir sehen. Ich denke, dass wir über den Teamspirit, den Mannschaftgeist und die mannschaftliche Geschlossenheit hier anderen Teams in der Oberliga einen Schritt voraus sein werden.

Welche Aufgaben wirst du dabei konkret übernehmen?

Nach Absprache mit Frank Rösgen werde ich sehr gerne im Tor der Herren 1 stehen. Darüber hinaus werde ich mich als Co-Trainer um die Gegnervorbereitung und alle Punkte, die damit zusammenhängen, kümmern. Somit möchte ich Frank und das Team mit den aus meiner Sicht relevanten Informationen versorgen und damit die Mannschaft bestmöglich auf das nächste Spiel vorbereiten.

Du hast vergangene Woche deinen 50. Geburtstag gefeiert – und zählst trotzdem noch zu den besten Torhütern der Oberliga Mittelrhein. Was ist dein Geheimrezept?

Nun, der Satz dazu lautet wohl: Alter schützt vor Leistung nicht. Ob ich nun einer der besten Torleute in der Oberliga Mittelrhein bin, dürfen gerne andere beurteilen. Sicherlich bin ich ein erfahrener Torwart. Am Ende des Tages sind es Trainingsfleiß und Vorbereitung auf den Gegner. Und um auch gleich die Frage zu beantworten, wie lange ich das denn noch machen werde: So lange ich mit meiner Leistung meiner Mannschaft weiterhelfe, werde ich meiner Leidenschaft weiter nachgehen und mich ins Tor stellen.

Worauf freust du dich im Rahmen deiner Zeit in Nippes besonders?

Ich freue mich darauf, ein intaktes Vereinsleben, sehr gerne mit meinem Zutun, genießen zu können.

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Interview mit Frank Rösgen

Müssen speziell für die rechte Angriffsseite noch aktiv werden“

Es waren außergewöhnliche Wochen, welche die 1. Herrenmannschaft des Turnerkreis Nippes hinter sich gebracht hat. Während der sportliche Abstieg aus der Oberliga Mittelrhein für den Tabellenletzten aus Nippes so gut wie festzustehen schien, verkündeten die Verantwortlichen einen Wechsel auf der Trainerposition: Mit Frank Rösgen (vorher HSV Frechen) wurde zeitnahe ein erfahrener Nachfolger für den scheidenden Stefan Tuitje vorgestellt. Rösgens Mission war klar: Es sollte eine schlagkräftige, junge und ambitionierte Mannschaft für die Verbandsliga zusammengestellt werden.

Nachdem die Handballsaison 2019/20 aufgrund der Corona-Pandemie vorzeitig beendet worden war, musste diese Mission allerdings noch einmal korrigiert werden. Der TK Nippes profitierte von der Verbandsentscheidung, die Spielrunde vorzeitig abzubrechen und bundesweit den sportlichen Abstieg auszusetzen. Für die Verantwortlichen gilt es nun, die Planungen auf ein weiteres Jahr in der Oberliga auszurichten.

Neu-Coach Frank Rösgen spricht im Interview über die aktuelle Situation seiner Mannschaft und lässt einen Einblick in die Planungen der 1. Herren zu.

Hallo Frank, du trittst in der kommenden Saison das Erbe von Stefan Tuitje als Oberliga-Trainer beim TK Nippes an. Wie kam der Kontakt zum Verein zustande? 

Frank Rösgen: Der erste Kontakt zum TKN kam über Christian Gernhardt zustande. Christian kenne ich von einem gemeinsamen Trainerlehrgang, aus dem über die folgenden Jahre immer wieder das ein oder andere Treffen resultierte.

Was zeichnet den TK Nippes aus deiner Sicht aus? Warum hast du dich für ein Engagement beim TKN entschieden? 

Der TKN ist ein Verein mit gewachsenen Strukturen und einer unglaublich guten Basis, um dort als Trainer erfolgreich arbeiten zu können.

Leider blieb genau dieser sportliche Erfolg in der vergangenen Spielzeit aus. Trotzdem darf der TKN aufgrund des vorzeitigen Saisonabbruchs ein weiteres Jahr in der Oberliga antreten. Welche Ziele setzt du dir für kommende Saison? 

In der aktuellen Situation ist es recht schwierig, Ziele für die kommende Saison zu definieren. Dennoch strebe ich natürlich ein deutlich besseres Ergebnis als in der abgelaufenen Saison an. Mittelfristig ist es unser Ziel, die Mannschaft in der Oberliga zu etablieren und auf dieser Basis junge Talente zu entwickeln.

Dass du junge Talente entwickeln kannst, hast du bereits beim HSV Frechen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Mit welchen Gefühlen blickst du auf diese Zeit zurück? 

Die letzten fünf Jahre als verantwortlicher Trainer beim HSV Frechen waren für mich eine sehr schöne Zeit, in der ich viele Erfahrungen sammeln konnte. Abschließend blicke ich mit einem sehr guten Gefühl auf meine Trainertätigkeit beim HSV Frechen zurück.

Aufgrund der aktuellen Umstände konntest du dein neues Team noch nicht persönlich kennenlernen. Dennoch: Wie sieht der Status quo deiner Vorbereitungen für die kommende Saison aus? 

In der Tat ist der Umstand, dass ich bis auf einige Telefonate noch keinen Kontakt zu den Spielern aufbauen konnte, nicht einfach. Unabhängig davon sind meine Anforderungen deutlich definiert. Der Spielerkader wird zur kommenden Saison qualitativ und quantitativ verstärkt.

Mit Alessio Lesch und Lennart Pohlig (beide vorher TuS Opladen), Andrijan Krstev (SG Langenfeld), Axel Sierau (TuS Derschlag) und Georg Ahrens (TKN 2) stehen bereits fünf Neuzugänge fest. Wie läuft aktuell die Kaderplanung ab? Welche Baustellen siehst du noch? 

Um den Kader breiter aufzustellen, sind wir zum Teil schon sehr erfolgreich. Mit aktuell vier externen Zugängen plus Georg Ahrens haben wir zum jetzigen Zeitpunkt eine vernünftige Basis geschaffen. Mir ist aber auch bewusst, dass wir speziell für die rechte Angriffsseite noch aktiv werden müssen. Zum Start der Vorbereitung haben ich noch einige talentierte Spieler zum Probetraining eingeladen. Dann werden wir sehen, ob und inwiefern es für beide Seiten passt.

Wann startet ihr denn – voraussichtlich – in die Vorbereitung? 

Da die aktuelle Situation noch keine gemeinsamen Trainingseinheiten zulässt, muss ich den Jungs z.Zt. einen genauen Termin leider noch schuldig bleiben. Trotzdem plane ich, den Trainingsauftakt um den 30.06.2020 anzusetzen. Sollte bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Möglichkeit bestehen, in der Halle zu trainieren, werden wir uns für die Grundlagenausdauer und das Athletiktraining Outdoor-Gelegenheiten schaffen.

Zu guter Letzt: Worauf freust du dich im Rahmen deines Trainer-Engagements beim TKN am meisten? 

Ich freue mich sehr auf die intensive Zusammenarbeit mit den Jungs, auf das tolle Umfeld beim TKN und eine sehr ausgiebige Vorbereitung.

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Vorbericht: TV Birkesdorf vs. TK Nippes

Mit neuem Elan ins neue Jahr

Wenn der Turnerkreis Nippes als Tabellenschlusslicht beim Tabellenachten TV Birkesdorf (Samstag 19:45 Uhr) antritt, dann würden die Experten im Vorfeld wohl keinen Cent auf einen Nippeser Erfolg setzen. Sicherlich auch nicht zu unrecht. Denn mit null Punkten nach elf Spieltagen ziert der TKN schon mit etwas Abstand zum rettenden Ufer das Tabellenende. „Wir haben und werden uns trotzdem nicht aufgeben. Es stehen noch insgesamt 15 Spiele an, die wir garantiert nicht kampflos abschenken werden“, ist Nippes Trainer Stefan Tuitje weiterhin motiviert. Grund seines Optimismus für ein erfolgreicheres Handballjahr ist zum einen der ungebrochene Wille seiner Mannschaft, aber vor allem auch die Tatsache, dass sich das Krankenlager inzwischen fast geleert hat. „Mit Pascal Rieder und Stefan Pöter werden uns am Wochenende nur noch zwei Spieler verletzt fehlen. Mit dem Weggang von Robert Popierlaski fehlen uns somit aus unserem 17er Kader nur drei Spieler und wir können erstmalig mit einer kompletten Mannschaft auflaufen“, erhofft sich Tuitje, aufkommende Schwächephase durch Spielerwechsel kompensieren zu können. Auch die Rückkehr von Jakob Jung und Maximilian Kaltenhäuser geben Anlass zur Hoffnung für eine aggressive Abwehr. „Die ist gegen den schnellen und individuell starken Rückraum der Gäste von Nöten“, weiß der Nippeser Coach.

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Vorbericht: HSG Refrath/Hand vs. TK Nippes

Nach der 18:24 (10:9) Niederlage am vergangenen Wochenende gegen den TuS 82 Opladen II ziert der Turnerkreis Nippes nun allein und ohne jeglichen Punktgewinn das Tabellenende. „Natürlich hatten wir uns im Vorfeld gegen den Tabellennachbarn etwas ausgerechnet, um uns und unseren treuen Heimfans endlich etwas Zählbares zu präsentieren. Aber das Schicksal meinte es nicht ganz so gut mit uns“, haderte Trainer Stefan Tuitje auch Tage später noch über das teaminterne Verletzungspech und einige für ihn strittige Schiedsrichterentscheidungen. „Nichts desto trotz verliert am Ende die Mannschaft, die auf dem Feld steht. Und die hatte darüber hinaus auch noch eine ziemlich schlechte Wurfausbeute“, so Tuitje. 
Im Spiel bei der HSG Refrath/Hand (Sonntag 18 Uhr) kann der Turnerkreis erneut nur auf einen Rumpfkader bauen, da sich unter der Woche das Lazarett der Langzeitverletzten (Kaltenhäuser, Rieder, Jung, Leven) auch noch um Popierlarski, Kirschsieper, Pöter und Bredehorst erweiterte. „Gegen die top besetzte Mannschaft aus Refrath sind das natürlich alles andere als ideale Voraussetzungen. Aber die verbleibenden und fitten Spieler werden sich so gut wie möglich wehren wollen“, ist der Nippes Coach überzeugt, der darüber hinaus die Weihnachtspause herbeisehnt, „weder gegen Refrath noch in der Woche daheim gegen Strombach werden wir höchstwahrscheinlich keine Bäume ausreißen können. Wenn im neuen Jahr aber der ein oder andere Spieler zurück in den Kader kommt, wollen wir aber doch noch mit dem Punkte sammeln anfangen.“ 

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Vorbericht: TK Nippes vs. TuS 82 Opladen II

Wenn es am Samstag um 20 Uhr im heimischen Nippes Tälchen zum Showdown der bislang punktlosen Mannschaften der Handball Oberliga zwischen dem TK Nippes und dem TuS 82 Opladen II kommt, dann sollte wohl niemand einen handballerischen Leckerbissen erwarten. Doch  Nippes Coach Stefan Tuitje sieht das etwas anders. „Ich habe in meiner Mannschaft leider keinen Brecher, der für die einfachen Tore in Frage kommt. Somit müssen wir immer versuchen spielerisch zum Erfolg zu kommen.“ Bislang klappte das gegen die zumeist körperlich überlegenen Gegner nicht, sodass sich Nippes verdient am Ende der Tabelle wiederfindet. 
Gegen die ebenfalls bis dato punktlose Regionalliga-Reserve aus Leverkusen erhofft sich Tuitje, dass sein Team seine Abschlussschwäche überwunden hat. „Ob gegen MTV Köln, gegen Nümbrecht oder vor der Spielpause gegen BTB Aachen haben wir leider zu viele klare Torchancen nicht genutzt. Diese Fehlwürfe haben am Ende uns dann das Genick gebrochen“, so der Nippeser Coach, der auf eine gute gefüllte und stimmungsvolle Halle hofft, „bislang war unser Publikum immer ein toller Rückhalt. Und wenn es auch am Samstag hinter uns steht, können wir vielleicht unsere personell sehr angeschlagene Situation kompensieren. 

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Spielbericht: TK Nippes – BTB Aachen II 19:30 (9:14)

Einen weiteren bitteren Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt musste der Turnerkreis Nippes mit der deutlichen 19:30 (9:14) Niederlage gegen den BTB Aachen II hinnehmen. Vor einer erneut stimmungsvollen Kulisse versuchte das Team von Trainer Stefan Tuitje mit einer offensiv ausgerichteten Deckungsformation die Gäste aus dem Spielrhythmus zu bringen. Jedoch wurde dieses Unterfangen durch die frühe Verletzung von Jakob Jung jäh unterbrochen. Nippes war zu einer ersten Umstellung gezwungen, fand jedoch nicht zur nötigen Abstimmung und notwendigen Aggressivität. „Wir haben nahezu über die gesamte Spielzeit unsere 1:1-Situationen verloren und konnten dadurch den starken Aachener Angriff nicht wie erhofft stoppen“, berichtete Tuitje. Im Angriff zeigte Nippes deutliche Schwächen im Abschluss, sodass Aachen beinahe mühelos nach der Pause den Vorsprung ausbauen konnte. „Leider haben wir uns für unser zum Teil schön herausgespielten Torchancen nicht belohnt. Die Niederlage geht daher voll in Ordnung“, so Tuitje, der sich für die tolle Unterstützung seitens der Nippeser Fans bedankte.

Nippes: Wansing; Sauerbier, Engels (2), Leven (7/4), Bachter (5), Popierlarski (4), Bredehorst, Jung, Kirschsieper (1), Pöter, Michel, Bieck

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Spielbericht: TK Nippes – SSV Nümbrecht 22:26 (12:16)

„Es hat auch heute nicht mit den ersten Punkten sein sollen“, fasste Trainer Stefan Tuitje die 22:26 (12:16) Niederlage seines TK Nippes gegen den SSV Nümbrecht kurz und knapp zusammen. Gegen die favorisierten Gäste aus dem Oberbergischen lief der ersatzgeschwächte TKN ab der siebten Spielminute einem Rückstand hinterher, der in der 18. Minute bereits auf sechs Tore anwuchs (5:11) und ein Debakel befürchten ließ. Doch die Gastgeber gaben sich nicht auf. Angetrieben von einer stimmungsvollen Kulisse – ein Dank an dieser Stelle an die „Kegelrobben“ – verkürzte Nippes bis zur Pause per direkt verwandelten Freiwurf durch Jonathan Leven auf 12:16. Nach dem Seitenwechsel probierte Tuitje mit einer offensiven Abwehr den Gegner aus dem Konzept zu bringen. Bis auf 19:21 (47. Minute) konnte Nippes verkürzen. Zu mehr reichte es am Ende dann leider nicht, da erneut zu viele gute Chancen liegengelassen wurden. „Meine Mannschaft hat sich heute sehr gut verkauft. Leider benötigen wir zurzeit zu viele Chancen für einen Torerfolg und belohnt sich dadurch nicht für ihren tollen kämpferischen Einsatz“, so Tuitje, der trotz 0:12 Punkten und dem letzten Tabellenplatz weiterhin zuversichtlich ist, die nötigen Schritte für den Klassenerhalt in den nächsten Wochen zu tun.

Nippes: Wansing, Kenter; Ahrens, Sauerbier (1), Leven (9/5), Bachter (2), Bredehorst (3), Jung (1), Kirschsieper (4), Pöter, Bieck, Duttle (2)

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Vorbericht: MTV Köln 1850 vs. TK Nippes

Vor der dreiwöchigen Herbstpause strebt der Turnerkreis Nippes im Spiel beim MTV Köln (Sonntag 15.15 Uhr) die erste Zähler an. „Nachdem wir mittlerweile vier Spiele mit vier Niederlagen beendet haben, wäre es auch so langsam mal an der Zeit“, will Trainer Stefan Tuitje nur leicht den Druck auf seine Mannschaft erhöhen. Denn dass sich sein neu formiertes Team immer noch nicht ganz gefunden hat, zeigte die knappe Niederlage gegen Longerich am letzten Spieltag. „Wir haben in der Abwehr richtig gut agiert und im Angriff über weite Strecken auch. Aber die Abläufe sind noch nicht bei allen so stabil, dass wir in engen Situationen die richtigen Entscheidungen treffen. Dies ist aber trainierbar und wir machen von Woche zu Woche kleine Fortschritte“, würde sich Tuitje über eine solide Leistung in Köln-Mülheim am Sonntagnachmittag schon freuen. Was den Nippeser Coach weiterhin positiv stimmt ist die Moral, mit der sein Team die bisherigen Spiele bestritten hat. „Egal bei welchem Zwischenstand hat sich mein Team gegen die drohenden Niederlagen gewehrt. Gegen den MTV wird sie sicherlich erneut alles in die Waagschale werfen“, hofft Tuitje zudem auf eine Fanunterstützung von der Tribüne.

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