BTB Aachen II – TKN Herren I 24:22 (11:10)

Trotz der 22:24 (10:11) Niederlage beim BTB Aachen II konnte der Turnerkreis Nippes mit erhobenem Haupt die Rückfahrt antreten. „Wir haben uns gegen den Tabellenzweiten einen richtig guten Fight geliefert, der mit ein bisschen mehr Glück auch gerechterweise unentschieden hätte ausgehen können“, war Trainer Stefan Tuitje zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Jedoch verriet ein Blick in sein aber auch in die enttäuschten Gesichter seiner Spieler, dass der Turnerkreis mit dieser Niederlage die möglichen Aufstiegsambitionen zu den Akten legen kann.
Im Spiel des Verfolgerduos konnte sich keine Mannschaft zu keinem Zeitpunkt absetzen. Selbst als sich Aachen in der 27. Spielminute erstmalig mit drei Toren in Front ging (23:20) blieben die Blau-Weißen am Drücker und verkürzten bis auf 22:23 (59.). „Leider haben wir unsere Überzahlsituation nicht konsequent genutzt und unseren Angriff vergeben. Im Gegenzug erzielte Aachen den 24:22 Endstand“, fasste Tuitje die spannende Schlussphase knapp zusammen.

Nippes: Wansing, Kenter; Kinanah(2), Bachter (4), Fenker (2), Kaltenhäuser, Lehnert (5/3), Brinks (2), Barf, Ruhrmann (3), Cronauge, Schiewe (2), Wandelt

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Vorbericht: BTB Aachen II – TKN Herren I

Wenn sich der Tross des Turnerkreis Nippes über Umwege – das Autobahnkreuz Köln West ist gesperrt – auf den Weg zum Spitzenspiel beim BTB Aachen II (Samstag 18 Uhr) macht, dann wird die Anspannung sicherlich bei jedem Einzelnen zu spüren sein. „Nach der Aachener Niederlage gegen Stolberg ist der Kampf um den zweiten Platz wieder richtig offen und wir könnten mit einem Erfolg genau diesen übernehmen“, ist Trainer Stefan Tuitje gespannt, wie sein Team mit dieser Drucksituation sechs Spieltag vor Saisonende umgeht. Einen Auftritt wie drei Wochen zuvor, als Nippes beim Mitverfolger Oberbantenberg einen Schatten seiner selbst abgab, erwartet Tuitje nicht. „Die Mannschaft war nach der Niederlage am Boden und frustriert. Sie konnte zu keinem Zeitpunkt einen Spannungsbogen aufbauen. Das wird vor der beeindruckenden und stimmungsvollen Kulisse in der engen BTB-Halle sicherlich anders“, so Tuitje, der beim Spiel des MTV Köln in Aachen schon einmal einen Eindruck gewinnen konnte und der vom Auftreten des bislang zuhause ungeschlagene Team von Trainer Edgard Brülls beeindruckt war. „Die Jungs spielen mit viel Tempo und sehr variabel. Zudem stellen sie eine kompromisslose Deckung. Wir werden schon einen absoluten Sahnetag haben müssen, um dort bestehen zu können“, weiß der Nippeser Coach, der bis zum Spieltag auf eine Genesung von Christian Lehnert, Mattis Bachter und Jonathas Lichter hofft.

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TKN Herren I – Pulheimer SC II 30:20 (14:11)

Mit dem 30:20 (14:11) gegen die Pulheim Hornets II rehabilitierte sich der Turnerkreis Nippes für die desolate Leistung eine Woche zuvor in Oberbantenberg. Jedoch musste Trainer Stefan Tuitje mit den kurzfristigen Absagen von Christian Lehnert und Henning Fenker hinnehmen. „Dadurch mussten wir zunächst improvisieren, was sich auch in der ersten Spielhälfte im Angriff niederschlug“, sah der Nippeser Trainer bis zu 20. Spielminute erneut eine eher laue Angriffsleistung. Der Turnerkreis lief bis zu diesem Zeitpunkt einen zeitweise drei Tore Rückstand hinterher und konnte mit dem 10:10 erstmals ausgleichen. Nach dem Seitenwechsel fanden die Blau-Weißen endlich in ihren Spielrhythmus und steigerte sich zur großen Freude ihres Trainer im Angriff und in der Abwehr und ließen den Gästen keine Chance mehr. „Ich bin froh, dass sich die Mannschaft heute selbst aus dem kleinen Tief gezogen hat und sich mit einer souveränen Leistung nach der Pause das nötige Selbstvertrauen für die nächsten Spiele erarbeiten konnte“, so Tuitje mit Blick auf das anstehende Spitzenspiel in Aachen.

Kenter; Biek (11/5), Bachter (3), Brincks, Lichter (1), Ruhrmann (6), Kaltenhäuser, Kinanah (4), Engels (4), Cronauge (1), Wandelt, Barf

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Vorbericht: TKN Herren I – Pulheimer SC II

Quo vadis TK Nippes? Vor dieser Frage stehen die Blau-Weißen im Vorfeld der Partie gegen die Pulheim Hornets II (Samstag 20 Uhr). Nachdem der TK am vergangenen Wochenende aufgrund ihrer schlechten Angriffsleistung gegen Oberbantenberg die Big-Points im Kampf um die Spitzenplätze liegen ließ, dürfen sich die Schützlinge von Trainer Stefan Tuitje in den verbleibenden sieben Partien keine Niederlage mehr erlauben, um tatsächlich noch an den Aufstiegsplätzen schnuppen zu können. Gegen die Regionalligareserve der Hornets erwartet Tuitje keinesfalls einen Selbstläufer. „Unsere Gäste haben uns im Hinspiel schon das Leben schwer gemacht und wie stark die Mannschaft zurzeit ist, hat sie durch den Heimsieg gegen den Stolberger SV bewiesen. Die Hornets wollen den Abstieg unbedingt verhindern und haben dazu mit Jan Giesen den Topshooter der der ersten Mannschaft runtergezogen“, stellt sich Tuitje auf ein enges Spiel ein.

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HSG Oberbantenberg/Niederseßmar – TKN Herren I 27:18 (14:10)

Eine Erklärung für die 18:27 (10:14) Niederlage des TK Nippes bei der HSG Oberbantenberg/Niederseßmar konnte Trainer Stefan Tuitje auch am Tag danach nicht finden. „Tatsächlich fehlen mir immer noch die Worte für die Nichtleistung, die meine Mannschaft im Angriff geboten hat. Ohne Ausnahme konnte keiner meiner Spieler auch nur ansatzweise seine Normalform erreichen und so stand am Ende auch eine mehr als verdiente Niederlage zu Buche“, so Tuitje.
Dabei war die Ausgangsposition vor dem Verfolgerduell aus Sicht der Blau-Weißen sehr günstig aus. „Mit einem Erfolg gegen die HSG hätten wir uns mit vier Punkten vom vierten Tabellenplatz distanzieren können und wären weiterhin mit nur einem Punkt Rückstand gut im Titelrennen vertreten gewesen. Und dann spielen wir so eine Grütze“, fand der Nippeser Trainer deutliche Worte. Bis zum 8:8 war die Partie ausgeglichen – beide Mannschaften suchten ihr Heil über ihre Abwehrformationen und gingen engagiert aber zu keinem Zeitpunkt unfair zu Werke. Doch man merkte auch schon zu diesem Zeitpunkt, dass der Angriff der Gäste nicht ihren besten Tag erwischte. Und so war der 10:14 Rückstand die logische Konsequenz aus der Vielzahl der Ballverluste, die Nippes zum Teil unbedrängt produzierte. Dass die Angriffsleistung nach der Pause sogar mäßiger ausfiel, glich schließlich einem schlechten Scherz. „Ich habe zum ersten Mal in dieser Saison alle drei Auszeiten genommen, um das Team neu einzustellen. Vielleicht habe ich auch nicht die richtigen Worte gefunden, denn gefruchtet haben diese leider überhaupt nicht“, so Tuitje, der insgesamt 21 technische Fehler und 26 Fehlwürfe zählen musste. Denn anstatt im Angriff geduldig auf die Torchance zu spielen, schloss Nippes zu überhastet und ungenau ab. Die Ballgewinne wusste der Gastgeber zu nutzen, sodass der Turnerkreis am Ende eine deutliche Niederlage mit auf die Heimreise nehmen durfte.

Nippes: Wansing, Andrade; Kinanah (1), Bachter (3), Engels (1), Lichter (2), Kaltenhäuser, Ruhrmann (1), Lehnert (8/6), Schiewe (2), Barf, Brincks, Fenker

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Vorbericht: HSG Oberbantenberg/Niederseßmar – TKN Herren I

Wenn der Turnerkreis Nippes am Sonntagmittag die Reise zur HSG Oberbantenberg/Niederseßmar (Anpfiff 15 Uhr) aufnimmt, kann er weiter an den Weichen für den weiteren Saisonverlauf stellen. „Mit einem Sieg beim derzeitigen Tabellenvierten können wir uns von einem direkten Konkurrenten weiter distanzieren“, so Trainer Stefan Tuitje mit Blick auf die Tabelle. Doch vor einem möglichen Erfolg wird den Blau-Weißen mit großer Wahrscheinlichkeit alles abverlangt werden. „Die HSG agiert immer wieder mit unterschiedlichen Abwehrformationen und verfügt über einen wurfstarken Rückraum“, konnte Tuitje nach intensivem Videostudium feststellen. Im Hinspiel überzeugte Nippes vor allem in der Abwehr, in dem man in der zweiten Halbzeit nur noch fünf Gegentreffer zuließ. „In dieser Partie wurden wir aber auch durch das großartige Heimpublikum getragen, das sich im letzten Spiel von Urgestein Hendrik Ellenberger verabschieden wollte. So oder so wird es für uns im Oberbergischen unlängst schwerer“, so Tuitje der einen hoch motivierten Gastgeber erwartet, der seine vielleicht letzte Chance auf die vorderen Plätze nicht ungenutzt lassen will.

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TKN Herren I – TSV Bonn rrh. II 29:20 (14:9)

Unter dem Attribut „Arbeitssieg“ musste der Turnerkreis Nippes den 29:20 (14:9) Heimerfolg gegen den TSV Bonn rrh. abstempeln. Gegen die Regionalliga-Reserve fanden die Blau-Weißen nur selten zu ihrem gewohnten Spielfluss und produzierte eine Vielzahl von vermeidbaren Fehlern. „Uns hat die 14-tägige Wettkampfpause, in der wir auch nur einmal gemeinsam trainieren konnten, nicht gut getan. Uns fehlte gegen Bonn der Spielrhythmus und die Genauigkeit“, bemängelte Trainer Stefan Tuitje, der froh war, dass die ersatzgeschwächten Gäste aus den zahlreichen „Klöpsen“ kein Kapital schlagen konnten.
Denn trotz der insgesamt verbesserungsfähigen Angriffsleistung bestimmte Nippes zu jedem Zeitpunkt die Partie und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. „In den kommenden Wochen müssen wir uns aber erheblich steigern, wenn wir uns weiterhin um die vorderen Plätze bemühen wollen“, so Tuitje mit Blick auf die anstehenden Partien gegen die direkten Konkurrenten.

Nippes: Wansing, Kenter; Biek (5/2), Kinanah (4), Bachter (4), Brincks, Barf (1), Engels (1), Lichter (1), Kaltenhäuser, Ruhrmann (5), Lehnert (7/1), Schiewe (1)

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Vorbericht: TKN Herren I – TSV Bonn rrh. II

Nach den jecken Karnevalstagen, die die Spieler des Turnerkreis Nippes auch ausgiebig genießen konnten, steht mit der Partie gegen den TSV Bonn rrh. II ein Spiel an, dessen Ausgang von zwei Faktoren abhängen kann: Inwieweit kamen die Blau-Weißen gesund durch die trainingsfreie Zeit und mit welcher Mannschaft tritt die Regionalligareserve in Nippes an?
Im letzten Spiel vor der Karnevalspause konnte nämlich das damalige Tabellenschlusslicht, verstärkt durch vier Akteure aus dem Kader der ersten Mannschaft, völlig überraschend den Stolberger SV in die Schranken weisen. „Der Aufschrei nach diesem Überraschungscoup war nicht gerade gering. Aber wir kennen diese Situation noch aus der letzten Saison, als die oberbergischen Mannschaften ihre Zweitvertretungen mit Spielern aus den höherklassigen Teams zum Klassenerhalt verhalfen. Somit ist die Herangehensweise der Bonner vollkommen ok und nachvollziehbar“, will Trainer Stefan Tuitje im Vorfeld professionell mit der Situation umgehen. „Wir spielen gegen den Gegner der uns gegenüber steht und werden mit der richtigen Einstellung auch erfolgreich sein können.“
Mit einem Erfolg gegen Bonn würde der TKN die kleine Serie auf fünf Siege in Folge ausbauen und sich weiter in der Spitzengruppe festsetzen – „als wenn das nicht Motivation genug wäre.“

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SSV Nümbrecht II – TKN Herren I 28:33 (12:16)

Einen wenig souveränen aber insgesamt ungefährdeten Auswärtserfolg feierte der TK Nippes mit dem 33:28 (16:12) beim SSV Nümbrecht II. Gegen die Oberligareserve fand der Turnerkreis schnell ins Spiel und hatte nach dem 6:2 die Kontrolle über das Geschehen, ohne jedoch zu glänzen. „Wir haben insgesamt ganz gut in der Abwehr gestanden, aber einmal mehr im Angriff zu viel liegen gelassen“, haderte Trainer Stefan Tuitje mit den schwachen Abschlüssen, die es dem Gastgeber ermöglichte bis kurz vor der Pause in Schlagdistanz zu bleiben. Nach dem Seitenwechsel lief es zunächst besser und Nippes konnte sich deutlicher absetzen. Ab der 50. Spielminute erfolgte jedoch erneut ein Leistungseinbruch und Nümbrecht verkürzte bis auf drei Tore. „Das war dann auch eine knifflige Situation, aber meine Mannschaft ist inzwischen so stabil, dass sie sich dadurch nicht komplett verunsichern ließ und die Schlussminuten wieder dominierte“, so Tuitje.

Wansing, Kenter; Ruhrmann (13), Brincks (1), Lichter (1), Kinanah (6), Engels (5), Biek (4/3), Cronauge (1), Kaltenhäuser, Schiewe, Barf (1), Bachter (2), Wandelt

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Vorbericht: SSV Nümbrecht II – TKN Herren I

Einer schweren Aufgabe sieht sich der Turnerkreis Nippes mit dem Spiel beim SSV Nümbrecht II (Samstag 18 Uhr) entgegen. Zwar gewannen die Blau-Weißen das Hinspiel mit dem 32:23 ungefährdet und deutlich, doch in Nümbrecht tat sich Nippes in der Vergangenheit immer schwer. „Ich habe großen Respekt vor der jungen Nümbrechter Truppe, die mit zahlreichen talentierten Nachwuchsakteuren gespickt ist. Was dieser Mannschaft an Erfahrung fehlt versucht sie mit Tempo zu kompensieren. Darauf sollten wir uns nicht einlassen und uns in einen offenen Schlagabtausch einlassen“, warnt Tuitje vor einem undisziplinierten Auftritt seines Teams. Jedoch sollte Nippes durch die zuletzt erzielten Ergebnisse, mit drei Siegen seit dem Rückrundenbeginn, mit genügend Souveränität auftreten können, um mit kühlem Kopf die 60 Minuten zu bestreiten.

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