TKN Herren I – Stolberger SV 32:21 (12:9)

Was war das für ein Herzschlagfinale, mit dem der Turnerkreis Nippes durch den 32:21 (12:9) Heimsieg gegen den Stolberger SV das Wunder perfekt machte und sich mit dem Aufstieg in die Verbandsliga den größten Erfolg der Vereinsgeschichte sicherte.
Die Ausgangslage vor dem letzten Spieltag sah jedoch so aus, dass der TKN mit einem Punkt Rückstand auf den Tabellenzweiten BTB Aachen II platziert war und ein um neun Tore schlechteres Torverhältnis aufwies. Auf Platz vier und fünf saßen der TuS Königsdorf und die HSG Niederseßmar punktgleich dem TKN im Nacken.
Die Gäste fanden zunächst besser in die Partie und erspielten sich eine leichte Führung. Doch mit zunehmender Spieldauer stabilisierte sich Nippes im Deckungsverbund und traf auch im Angriff immer häufiger die richtigen Entscheidungen. Mit einer nicht unverdienten drei Tore Führung ging es in die Pause, in der Trainer Stefan Tuitje – mit dem Wissen aus der bitteren Hinspielniederlage – sein Team noch einmal einschwor. Nach Wiederanpfiff ließen die Gastgeber, lautstark angefeuert vom sehr stimmungsvollen Publikum, auch keinen Deut nach und konnten ab der 45. Spielminute sogar noch nachlegen. „Ohne zu wissen, wie es auf den anderen Plätzen steht, haben wir immer weiter Gas gegeben“, so Tuitje. Und so stand am Ende ein klares 32:21 auf der Anzeigentafel. Doch was war dieses Ergebnis wert. Sicher schien, das zumindest der dritte Tabellenplatz gesichert war. Und als dann mit zehnminütiger Verzögerung das Endergebnis des BTB Aachen in Oberbantenberg (20:20) durchsickerte, gab es kein Halten mehr. Mit Bierduschen und Freudentänzen bejubelten die Nippeser ihren nicht zu erwarteten Erfolg. „Was hier und heute passiert ist, kann man ja kaum erfinden. Da stehst du nach dem letzten Spieltag aufgrund einer um zwei Tore besseren Differenz auf Platz zwei und steigst auf“, fand Tuitje zu dem eigenen Resultat und vor allem zum Endklassement mit drei punktgleichen Mannschaft keine Worte.

Nippes: Wansing, Kanter; Fenker (1), Ruhrmann (7), Brinks (1), Biek (3), Bachter (1), Kinanah (5), Lehnert (6), Kaltenhäuser, Cronauge (1), Schiewe (2), Engels (4), Lichter (1)

 

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Vorbericht: TKN Herren I – Stolberger SV

„Mehr Dramatik zum Saisonfinale geht eigentlich nicht“, beschreibt Trainer Stefan Tuitje die Ausgangssituation vor dem letzten Spieltag. Denn am Sonntag kämpfen noch insgesamt fünf Mannschaften um den zweiten Rang, der den Aufstieg in die Verbandsliga bedeuten würde – und das Brisant daran: die ersten sechs spielen an diesem Spieltag auch noch gegeneinander. So erwartet der Turnerkreis Nippes als Tabellendritter den derzeitigen Sechsten Stolberger SV (Sonntag 15.30), der Tabellenvierte TuS Königsdorf den Spitzenreiter MTV Köln II und der Fünfte HSG Oberbantenberg den Zweiten BTB Aachen II.

Nach der Niederlage am vergangenen Wochenende beim bereits feststehenden Meister MTV Köln ist der TKN daher in der Pflicht gegen die Gäste aus Stolberg zu gewinnen, um unabhängig vom Spielausgang der anderen Partien mindestens den dritten Tabellenplatz zu halten und damit das beste Ergebnis in der Vereinshistorie zu erreichen. Dabei hofft Trainer auf eine ähnlich gute Zuschauer-Resonanz wie am letzten Spieltag. „Es war richtig toll zu sehen, wie viele Nippies den Weg nach Köln-Mülheim gefunden und uns dabei lautstark unterstützt haben. Dafür auch noch einmal vielen Dank. Aber auch gegen Stolberg müssen wir eine absolute Topleistung raushauen und mit der nötigen Unterstützung von der Tribüne werden wir alles dafür tun“, so Tuitje, der sich nur ungern an das Hinspiel und die unnötige Niederlage erinnert. Damals haben wir das Spiel bis Mitte der zweiten Halbzeit kontrolliert und beruhigend geführt. Doch leider haben wir anschließend völlig den Faden verloren und auch verdient verloren. Das darf und wird uns nicht noch einmal passieren“, so Tuitje, der sich gemeinsam mit seinem Team mit einem Erfolg in die Sommerpause verabschieden will.

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MTV Köln II – TKN Herren I 36:33 (16:16)

Beim bereits feststehenden Meister MTV Köln II war für den TK Nippes bei der 33:36 (16:16) Niederlage leider nicht viel zu holen. Dabei war die Partie bis zum 24:22 für den MTV ausgeglichen. Beide Mannschaften überboten sich nicht gerade mit einem stabilen Abwehrspiel. Doch sollten zehn Minuten reichen, um die Partie zugunsten der Gastgeber zu wenden. „Wir haben leider Mitte der zweiten Halbzeit einen wahren Blackout im Angriff erlebt und mit schwachen Abschlüssen den MTV davon ziehen lassen müssen“, blickte Trainer Stefan noch einmal zurück. Bis auf 31:23 setzte sich der Meister ab und sorgte damit für die Vorentscheidung. Mit dem Wissen um das im Endklassement entscheidende Torverhältnis steckte der TKN jedoch nicht auf und kämpfte zumindest um eine Ergebniskorrektur. „Am Ende müssen wir die Stärke um den ausgeglichenen Kader des Kölner Meisters neidlos anerkennen. Aber vor allem möchte ich die sportliche Fairness des MTV und ihrer Trainer loben, die trotz feststehender Meisterschaft und Aufstieg keinen Deut von ihrem Siegeswillen eingebüßt hat und voll auf Sieg gegen uns gespielt hat“, so Tuitje.

 

Nippes: Wansing, Andrade, Kenter; Fenker (1), Ruhrmann (4), Brinks, Biek (5/2), Bachter (4), Kinanah (2), Lehnert (9/6), Kaltenhauser, Cronauge, Schiewe (4), Engels (4)

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Vorbericht: MTV Köln II – TKN Herren I

„Die Tür zur Verbandsliga steht für uns offen – wir müssen nur noch hindurch gehen“, beschreibt Trainer Stefan Tuitje die Ausgangslage des TK Nippes zwei Spieltag vor Saisonende. „Aber – um im Bild zu bleiben – der Zugang zum Aufstieg wird von zwei richtig kräftigen Türstehern bewacht, die uns den Zutritt nicht so einfach gewähren wollen“, so der Nippeser Coach vor den Begegnungen beim bereits feststehenden Meister MTV Köln II (Samstag 20 Uhr, Sporthalle Herler Ring) und zum Finale gegen den Stolberger SV.
Gegen den MTV Köln will der TKN die Fehler aus dem Hinspiel nicht wiederholen. Bis zur 50. Spielminute boten sich beide Mannschaften ein Duell auf Augenhöhe, ehe sich die Blau-Weißen zu viele Fehlwürfe leisteten und die Gäste quasi zum Gegenstoß einluden. „Die Mannschaft von Trainer Mattias Dunker und Matthias Lipka hat uns im Dezember vorgemacht, wie man abgezockt spielen muss um erfolgreich zu sein. Das hat sie auch im gesamten Saisonverlauf bewiesen und ist daher sehr verdient Meister geworden. Wenn wir beim MTV, vor einer sicherlich tollen Kulissen, etwas holen wollen, dann müssen wir mit der nötigen Ruhe agieren und es muss bei uns wirklich alles klappen“, sieht Tuitje, der auch auf zahlreiche Nippeser-Fans hofft, dem Spitzenspiel freudig entgegen.

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TKN Herren I – Eschweiler SG 30:21 (13:8)

Vor den Endspielen um den zweiten Tabellenplatz in den kommenden zwei Wochen erledigte der Turnerkreis Nippes die Pflichtaufgabe gegen das Tabellenschlusslicht aus Eschweiler mit dem 30:21 (13:8). Dabei erwiesen sich die Gegner wie erwartet als „zähes Kaugummi“, von dem sich Nippes nur langsam aber stetig lösen konnte. Auf das von den Gästen verlangte „Harzverbot“ antwortete der TK mit lang ausgespielten Angriffen. Lediglich im Abschluss merkte man dem einen oder anderen Akteur eine leichte Verunsicherung an. Größter Kritikpunkt war für Trainer Stefan Tuitje trotz der lediglich 21 Gegentreffer die Abwehr, die nur selten zu ihrer gewohnten Stärke und Stabilität fand. „Dass wir 30 Tore werfen ist ja insgesamt ok. Aber dass wir gegen einen keinesfalls gefährlichen Eschweiler Angriff 21 Treffer kassieren ärgert mich schon“, bemängelte der Nippeser Coach die fehlende Entschlossenheit und Beweglichkeit seines Abwehrverbundes.
Durch das Remis zwischen dem BTB Aachen II und dem SSV Nümbrecht belegt der TK Nippes vor dem 25. Spieltag allein den zweiten Tabellenplatz. Für den nun möglichen größten Erfolg der Vereinsgeschichte hofft der TKN am kommenden Samstag (20 Uhr) auf eine rege Unterstützung, wenn er beim bereits feststehenden Meister MTV Köln II gastiert.

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Vorbericht: TKN Herren I – Eschweiler SG

Mit dem Heimspiel gegen die SG Eschweiler (Samstag 20 Uhr) läutet der Turnerkreis Nippes den Saisonendspurt ein. Bei noch drei ausstehenden Partien heißt es dabei den zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. „Nachdem meine Mannschaft vor der Osterpause mit ihrem deutlichen Erfolg in Oberwiehl dafür gesorgt hat, dass sie aufgrund des etwas besseren Torverhältnisses auf den zweiten Platz vorrücken konnte, wollen wir gegen Eschweiler natürlich nachlegen“, so Trainer Stefan Tuitje vor der Partie gegen das Tabellenschlusslicht. Dass die Aufgabe jedoch alles andere als im Handstreich zu erledigen sein wird, ist dem Nippeser Coach aber sehr wohl bewusst und hofft dabei, dass sein Team hoch motiviert und vor allem konzentriert in diese Partie gehen wird: „Im Hinspiel haben wir uns in der ersten Halbzeit sehr schwer gegen die unorthodoxe Spielweise der SG getan. Erst nach dem Seitenwechsel konnten wir für klare Verhältnisse sorgen. Für Eschweiler ist das Spiel gegen uns zudem unglaublich wichtig, da die Gäste nur bei einem Sieg noch theoretische Chancen zum Klassenerhalt hätten. Für Spannung ist somit gesorgt.“

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CVJM Oberwiehl II – TKN Herren I 23:38 (13:19)

Mit einer couragierten Leistung sicherte sich der TK Nippes einen verdienten 38:23 (19:13) Kantersieg beim ersatzgeschwächten CVJM Oberwiehl II. Die ohne Trainer Stefan Tuitje angereisten Blau-Weißen waren von der ersten Minute voll da und lagen schon früh mit 7:2 in Front. Doch der Tabellensiebte erwies sich als der erwartet unangenehme Gegner und kämpfte sich bis auf 7:8 zurück. in der von Co-Trainer Roland Doepner genommen Auszeit stellte Doepner sein Team noch einmal neu ein und die an diesem Tag disziplieniert auftretende Nippeser Mannschaft folgte den taktischen Anweisungen. Bis zur Pause erspielte sich der TK wieder zahlreiche gute Abschlussmöglichkeiten und wechselte mit einem verdienten sechs Tore Vorsprung die Seiten. Nach der Pause gab Nippes direkt weiter Gas und folgte den Anweisungen von der Bank weiter für das Torverhältnis zu spielen. Vor allem in der Deckung fand Nippes immer besser ins Spiel, blockte zahlreiche Würfe aus dem Rückraum und verteidigte die Kreisanspiele. „Die Ballgewinne konnten wir direkt nutzen und mit Tempo erfolgreich auf das gegnerische Tor spielen“, beschrieb Doepner das Geschehen in der zweiten Spielhälfte.
Mit dem deutlichen Erfolg könnte dich Nippes aufgrund des nun besseren Torverhältnisses auf Platz zwei der Tabelle schieben und blickt nun mit Spannung auf die verbleibenden drei Saionspiele.

Nippes: Kenter, Lichter 6, Bachter 7, Brinks 5, Kinanah 5, Cronauge 2, Lehnert 3, Ruhrmann 3, Fenker 4, Engels 3, Barf, Wandelt

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Vorbericht: CVJM Oberwiehl II – TKN Herren I

Vor der Osterpause hat der Turnerkreis Nippes mit dem Auswärtsspiel beim CVJM Oberwiehl II (Samstag 18 Uhr) eine schwere Hürde zu überwinden. „Unsere Gastgeber spielen bislang eine sehr solide und über weite Strecken auch souveräne Saison. Im Gegensatz zu den weiteren Reservemannschaften in unserer Liga – mit Ausnahme von BTB Aachen – lag die junge Mannschaft von Trainerkollege Nils Hühn zu keinem Zeitpunkt in der Nähe der Abstiegsränge und hat vier Spieltage vor Schluss schon Planungssicherheit“, hat Trainer Stefan Tuitje großen Respekt vor der Oberligareserve.
Nachdem der TuS Königsdorf am vergangenen Wochenende den Tabellenzweiten Aachen schlagen konnte, ist die Spannung im Kampf um den zweiten Tabellenplatz noch weiter gestiegen. „Insgesamt balgen sich nunmehr fünf Mannschaften hinter dem MTV Köln um den zweiten Aufstiegsplatz“, beschreibt Tuitje die Ausgangssituation vor dem 23. Spieltag. „Es wird daher interessant sein, welches Team als erstes die Nerven verliert. Ich hoffe, dass wir unseren Oberwiehl-Makel dieses Mal in Köln lassen und ausnahmsweise erfolgreich die Heimreise antreten können“, so der am Samstag ortsabwesende Tuitje. Co-Trainer Roland Doepner wird ihn auf der Bank vertreten.

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TKN Herren I – VfR Übach-Palenberg 44:32 (25:19)

„Vorne hui – hinten pfui“ lautete das Fazit nach dem deutlichen 44:32 (25:19) Heimsieg gegen den VfR Übach-Palenberg. „Wir haben in der Abwehr zu keinem Zeitpunkt einen Zugriff auf den Gästeangriff bekommen. Vor allem der starke Kreisspieler hat uns große Probleme bereitet“, so Tuitje, der das Fehlen von Abwehrchef Max Kaltenhäuser aber nicht als Begründung zählen lassen wollte. Im Angriff hingegen klappte bei den Blau-Weißen fast alles. Mit schön herausgespielten Toren und schnellen Kontern ließ Nippes den Gästen insgesamt keine Chance. Nur bis zur 15. Minute (11:10) blieb die Partie offen, ehe Nippes zum Sturmlauf blies.
Auch nach der Pause war der Torhunger noch nicht gestillt und so erzielte der Turnerkreis erstmalig in seiner Landesligazugehörigkeit mehr als 40 Tore in einem Spiel. „Insgesamt bin ich natürlich zufrieden. Meine Mannschaft hatte den Gegner zu jedem Zeitpunkt unter Kontrolle und jeder Feldspieler konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Wenn man 44 Tore erzielt, dann kann ich auch die 32 Gegentreffer verschmerzen. Gegen Oberwiehl am kommenden Wochenende wird aber wieder mehr Abwehrarbeit gefragt sein“, blickt Tuitje bereits voraus.

Nippes: Wansing, Kenter; Schiewe (1), Cronauge (3), Bachter (4), Brinks (5), Ruhrmann (5), Kinanah (1), Engels (3), Fenker (5), Wandelt (1), Lehnert (10/7), Lichter (1), Biek (5)

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Vorbericht: TKN Herren I – VfR Übach-Palenberg

„Verlieren verboten“ lautet das Motto in den verbleibenden fünf Ligaspielen, will der Turnerkreis Nippes bis zum Saisonende den dritten Tabellenplatz verteidigen. Nach der Niederlage gegen Aachen und der Siegesserien der Verfolger, sind die Mannschaften aus Oberbantenberg, Königsdorf und Stolberg wieder ganz dicht an den Nippesern dran. „Wir haben bislang eine gute und auch die erfolgreichste Saison in der Turnerkreis-Geschichte gespielt. Diese wollen wir uns auf der Zielgeraden nicht mehr kaputt machen“, ist Trainer Stefan Tuitje auch nach den geplatzten Aufstiegsträumen weiterhin hoch motiviert. Auch sein Team zieht weiter mit und will gegen den VfR Übach-Palenberg (Samstag 20 Uhr) die Hinspielniederlage wettmachen. Nur mit großen Bauchschmerzen denkt Tuitje an die Pleite zurück: „Damals sind wir vielleicht etwas zu lasch an die Aufgabe gegen die heimstarken Red Socks angetreten und sind dafür bitter bestraft worden. Dies wird sich vor heimischem Publikum keineswegs wiederholen.“

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