Die Gladbacher waren ohne Auswechsel- möglichkeiten angereist, unter den 6 fehlenden Spielern waren auch die beiden besten Rückraumspieler. Die Gastgeber hingegen waren bis auf Torhüter Nietzard komplett. Von der 2. Minute an war klar, dass es nur um die Höhe des Sieges der Heim-7 gehen konnte, zu begrenzt waren die Mittel der Gäste.
Dennoch schlugen sich die Bergischen in der Kennenlernphase noch erstaunlich gut und hielten bis zum 12:7 Mitte der 1. HZ leidlich mit. Nach einer Auszeit durch Thomas Peichl konzentrierten sich seine Spieler in der Abwehr deutlich besser und zogen in der Folgezeit davon – den Gästen gelangen bis zum Pausenpfiff nur noch 3 Tore. Die Nippeser Tempomaschine lief rund, zudem kamen auf die 25 Tore der Nippeser in der ersten HZ nur insgesamt 2 Ballverluste durch technische Fehler oder Fehlwürfe.
HZ 2 nutzte TKN-Trainer Peichl für einige Experimente. Bei den Spielern ließ die Konzentration in der Vorwärtsbewegung und beim Abschluss spürbar nach, so dass die Gastgeber die zweite HZ aufgrund der höheren Fehleranfälligkeit nur mit 4 Toren gewinnen konnte. Allein in der Schlussphase sorgten 5 Ballverluste dafür, dass an der 50 nicht geschnuppert werden konnte.
Fast fehlerfrei blieben an diesem Abend Stefan Huber und der Schiedsrichter.
Für Nippes spielten: Kruncke, Leithner; Hentsch, Huber, Otten, Klingelhöfer, H.Schmitz, G.Schmitz, Döpner, Flaskamp, Raquet, Ellenberger, Schnieders, Hagenah.