Zielwasser erst zur Halbzeit getrunken.
Das Spiel gegen den PSV wurde, wie erwartet, eine harte Probe für die Zweite. Der Gegner hatte bereits am letzten Wochenende mit einem Sieg gegen den, bis dato ungeschlagenen, HC Aussem einen sicheren 5-Tore Sieg eingefahren. Somit war der Truppe von Trainer Roland Doepner klar, dass das anstehende Spiel gegen den punktgleichen PSV alles andere als ein leichtes Unterfangen würde.
Obwohl unter der Woche noch große Sorge bezüglich des immer wiederkehrenden Torwartproblems aufkeimte, durfte Roland Doepner sogar auf zwei gelernte Torhüter zurückgreifen, die sich trotz 24-Stunden-Schicht und kaputten Knien zwischen die Pfosten stellten. Was die Feldspieler anging: Volles Programm, sodass Kilian Barth sich aufopferungsvoll vom Spielbogen streichen lies und bereitwillig auf einen Einsatz verzichtete.
Das Spiel gestaltete sich allerdings vollkommen anders als es sich der Turnerkreis ausgemalt hatte. Früh geriet man in einen 6:2 Rückstand, der noch größer werden sollte. Defensiv stand man gut, sodass der PSV für seine Tore hart arbeiten musste. Auffällig war dabei, dass der Gegner dem Turnerkreis sein Spiel aufdrückte. Das Spiel wurde konsequent geführt und nur selten gelang es dem TKN den Ball abzufangen, sodass Polizei SV teilweise 2-3 Minuten lange Angriffe führen durfte bis ein Abschluss folgte.
Im Angriffsspiel tat sich der Turnerkreis Nippes traditionell schwer, erreicht allerdings in diesem Spiel einen neuen Höhepunkt in puncto Ineffizienz. 3 magere Törchen und mindestens 4 mal so viele hochkarätige Fahrkarten erzielte der Angriffsverbund.
Die Pause tat dem TKN gut. Man wollte sich nicht abfertigen lassen und zeigen, dass man in der Lage war mit den Mannschaften aus dem oberen Drittel mithalten zu können. Und tatsächlich gab sich die Mannschaft nicht auf und konnte in den ersten fünf Minuten der zweiten Hälfte genauso viele Tore erzielen, wie in der gesamten ersten Hälfte. Zwischenzeitlich gelang es dem TKN den 9 Tore Abstand auf 4 zu verkürzen, doch zum Schluss reichten die Kräfte nicht mehr aus um das Spiel zu drehen. Festzuhalten bleibt, dass man in der zweiten Hälfte gezeigt hat, dass man mithalten kann. Es bleibt nur abzuwarten wie man das Angriffsspiel auf Vordermann bringen kann, denn wenn das gelingt ist die Zweite in der Lage jeden Gegner aus der Liga zu schlagen.
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