Man nehme das Endergebnis und addiere Folgendes auf unserer Seite:
5 Siebenmeter, die man nicht verwirft
3 Würfe, die nicht am Pfosten landen
5 Tempogegenstöße, die man nicht frei vor Tor oder unterwegs schon verdaddelt
20 Minuten, die man nicht schläft ….
… und schon hätte man ein Ergebnis, das für uns dann doch deutlich positiver ausgesehen hätte als der wahre Endstand gegen die Damen von Polizei.
Zumal wir uns vorerst in keiner Form aufbäumten. Siegeswillen sieht nicht nur im Ergebnis, sondern auch in der Körpersprache anders aus, muss man mal ganz ehrlich sagen. Die einzige, die sich gegen die harsche Niederlage sträubte, war Anne Städtler, die quasi im Alleingang dafür sorgte, dass das Halbzeitergebnis nur halb verheerend war. Lange Zeit war auch zu befürchten, dass sie und Sandra sich an diesem Abend als einzige in die Torschützenliste eintragen würden.
Immerhin rappelten wir uns in der zweiten Hälfte ein wenig und begannen zunehmend, mit unserer Abwehr die Polizei-Damen unter Druck zu setzen. Dummerweise warfen wir viele der eroberten Bälle direkt wieder weg, als hätte das Spielgerät Beulenpest oder Schweinegrippe oder so was. So konnten wir am Ende nicht so richtig Boden gutmachen und der Sechs-Tore-Abstand aus der ersten Halbzeit war nicht mehr zu verkürzen. Einen guten Aspekt konnte der Chronist am Ende aber doch noch vermerken: Der Zusammenhalt in der Mannschaft war wirklich prima. Und Polizei spielt auch wirklich einen schönen Ball, so dass die Niederlage jetzt nicht so schmerzt wie gegen manch schwächeres Team. Also, das soll jetzt in keiner Form eine Anspielung auf unseren nächsten Gegner sein oder so … 😀
Es spielten: Isabelle, Fanny, Anne S., Susa, Pe, Wiebke, Sandra, Deli, Chicky, Susanne
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