Die Herkenrather mühten sich redlich, lagen aber alsbald schon mit sieben oder acht Treffern hinten und konnten sich zur Pause nur aufgrund einiger Unkonzentriertheiten in der Nippeser Abwehr wieder herankämpfen. In der zweiten Halbzeit gab aber dann endgültig der variablere und schnellere Spielansatz der Kölner den Ausschlag, gepaart sicherlich auch mit der insgesamt besseren Kondition. So konnte sich Trainer Heckers früh entspannen und sogar noch lachen, als ein gewisser Bayern-Fan im Meisterrausch kurz vor Ende der Partie noch einen kleinen Aussetzer hatte.
Ein Sonderlob verdiente sich Kjell auf Linksaußen, der sage und schreibe zwölf Tore zum Gesamtergebnis beisteuern konnte und dabei insbesondere von seinen jeweiligen Nebenleuten mustergültig eingesetzt wurde. Seinen Siebenmeter hingegen konnte auch er nicht verwandeln!
Ein besonderer Dank geht an unser Damen-Schiedsrichter-Gespann, welches das Spiel ruhig und ohne Hektik souverän geleitet hat – ich kann mich gerade gegen Herkenrath auch an wesentlich unfairere Spielverläufe erinnern, die von den jeweiligen Schiedsrichtern nur achselzuckend zur Kenntnis genommen wurden.
Für den TKN mit einem schönen Schlusspunkt:
Eckstein; Hirsch – Bramsiepe, Savran, Hettinger, Heck, Schumacher, Lauer, Klinkenberg, Kipp, Bohlen