Auch im Rückspiel gegen den PSV herrschte – wie schon im Hinspiel – die übliche Personalnot. Immerhin bekamen wir noch insgesamt 8 Leute auf die Matte.
Allerdings war schon früh abzusehen, dass die Niederlage noch höher werden sollte als das 21:40 aus Hinrunde, da der Turnerkreis in der 1. HZ keine Lust hatte, Tore zu werfen. Das sah zumindest in der Anfangsphase der 2. HZ anders aus. Immerhin konnten wir die ersten 10 Minuten da nicht nur ausgeglichen gestalten, sondern warfen vom 4:21 bis zum 11:25 sogar mehr Tore als der Gegner. Danach wurden wir allerdings überrannt. Die nächsten 18 Minuten sprechen da mit einer Torquote von 2:20 Toren für sich – wobei allerdings auch gesagt werden muss, dass es gegen einen teilweise – trotz der hohen Führung – immer unfairer agierenden Gegner (wohlgemerkt, nicht alle, sondern ein Teil), der auch mehr und mehr mit den Schiedsrichtern beschäftigt war und deren angebliche Mängel, die den PSVlern nicht gefielen, mehr und mehr an uns ausließen. Vor allem gefiel es ihnen wohl nicht, dass ihre fortwährende Meckerei tatsächlich mit Strafen geahndet wurde.
Schade eigentlich. Wir haben unseren Stiefel bis zum Ende herunter gespielt und gar nicht daran gedacht, uns auf dieses niedrige Niveau des Gegners herabzulassen, sondern das Spiel direkt nach dem selben abgehakt und uns eher auf den weiteren Tag gefreut, der für einige von uns mit einem netten feuchten Kostümfest endete!
Die Schiedsrichter aus Flittard, die zur Abwechslung mal im Gespann angetreten sind, lieferten eine für diese Klasse ganz ordentliche Leistung ab und hatten das Spiel eigentlich gut im Griff. Zum Gegner ist vielleicht noch zu sagen, dass diese erheblich mehr erreichen könnten, sowohl auf dem Feld als auch auf persönlicher Ebene, wenn sie sich tatsächlich mehr mit dem Spiel Handball beschäftigen würden…