Nach dem ersten Sieg im ersten Playoff-Spiel wollte die Dritte direkt im ersten Auswärtsspiel gegen Brauweiler, gegen die in der Saison zweimal doch recht deutlich verloren wurde, nachlegen. Am Anfang gelang das auch ganz gut, so konnte sich die mit wieder vollem Kader angetretene Mannschaft recht schnell auf 2 Tore absetzen, eine Führung, die bis kurz vor der Halbzeit auch Bestand hatte (8:6, 27. Minute). Dann allerdings gab es einen kleinen Bruch, den Brauweiler sofort zum 8:9 nutzte. Zum Glück wurde den Nippesern durch einen regelwidrig unterbundenen Tempogegenstoß wenige Sekunden vor Schluß noch ein 7m zugesprochen, der von Stefan Heckers, der alle vier zugesprochenen 7m sicher einnetzte, auch sicher zum wichtigen Ausgleich verwandelt wurde.
Nach der Pause war allerdings weiterhin der Wurm drin: so dauerte es fast 11 Minuten in der 2. HZ, bis endlich wieder ein Nippeser Tor zum 10:13 zu verzeichnen war. Auch in der Abwehr wurden dem Gegner einige Male durch erfolgloses Spekulieren einfache Tore ermöglicht. Dann allerdings wurde mächtig aufgedreht und innerhalb von 3 Minuten der Ausgleich erzielt, und 3 weitere Minuten später endlich wieder eine Führung erzielt, die dann ab dem 16:15 in der 50. Minute über 18:15 in der 53. Min. auch nicht mehr abgegeben wurde.Am Ende wurde es noch etwas eng, aber Brauweiler konnte nur noch den Anschlusstreffer erzielen.
Als Fazit ist zu sagen, dass der Schiedsrichter das jederzeit faire Spiel auf beiden Seiten absolut im Griff hatte, aber noch wichtiger: der 2. Sieg im 2. Spiel, so freute sich jeder nach dem Spiel über die noch stehende ‚Null’ und man konnte erneut über diverse Wetten diskutieren, die anstehen, falls ein bestimmtes Ereignis eintritt (wir alle wollen Thomas H. mit gezwirbeltem Schnäuzer sehen! Also kämpft, Männer!).
TKN III spielte mit: Stefan Hebler – Sascha Hagenah (4), Stefan Heckers (4/4), Axel Müller (4), Thomas Heckers (2), Alexander Mechtold (2), Randolf Kappes (1), Frank Küster (1), Andreas Nick (1), Dominik Peters (1), Elmar Bode, Ralf Ecker, Uwe Plaspohl, Thomas Schlingmeyer