Wenn der Turnerkreis Nippes am Samstag um 14 Uhr! gegen den SC Fortuna Köln in Köln Chorweiler!! (Merianstr.) spielt und sich dabei bis auf den elften Tabellenplatz!!! der Oberliga vorarbeiten kann, dann muss man sich als geneigter Handballfan eigentlich drei Mal an die Stirn tippen. 
Nach zuletzt sechs Punkten aus den vergangenen vier Spielen hat der Aufsteiger gegen den direkten Konkurrenten tatsächlich die Möglichkeit, sich an der Fortuna vorbei zu schieben. Und die ungewohnte Anwurfzeit und –Ort resultieren durch eine Boxveranstaltung in der Sporthalle am Südstadion, der Heimstatt der Fortuna. „Für uns ist diese Zeit an einem Samstagmittag natürlich mehr als ungewöhnlich. Ich glaube als E-Jugendlicher habe ich mal um diese Zeit in der Halle gestanden. Aber wir hatten genügend Zeit uns mental darauf einzustellen und freuen uns richtig auf dieses Spiel“, so Trainer Stefan Tuitje. Nur ungern erinnert sich der Nippeser-Coach an das deutliche 21:30 Heimdebakel aus der Hinrunde, an dem er und seine Mannschaft lange zu nagen hatte. 
Am Samstag haben die Blau-Weißen daher gleich zwei Gründe hoch motiviert in die Partie zu gehen – die Revanche und die Aussicht auf den sensationellen 11. Tabellenplatz! 
„Wir hoffen natürlich, dass uns ganz viele Nippes-Fans nach Chorweiler begleiten und uns eine Heimspielatmosphäre verschaffen. Denn was in den letzten Wochen auf den Rängen passiert ist, war einfach großartig“, bekommt Tuitje bei den Gedanken an die unfassbare Unterstützung immer wieder Gänsehaut. 

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Dank einer kämpferisch starken Leistung und einem lautstarken Heimpublikum sicherte sich der Turnerkreis Nippes mit dem 32:29 (12:13) gegen den SSV Nümbrecht zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf. In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie, in der Nippes erneut nicht zu einer Topleistung in der Abwehr fand, waren es die Veränderung im Deckungsverbund, die dem Spiel die entscheidende Wende gab. „Wir haben fast 50 Minuten lang Nümbrechts Toptorschützen Tobias Mlynczak nicht in den Griff bekommen. Erst durch eine Manndeckung bekamen wir ihn aus dem Spiel und zu mehr Ballgewinne, die wir zu unseren Gunsten nutzen konnten“, freute sich Tuitje, dass sein Team in einer spannenden Partie die Nerven behielt. „Mit diesem Sieg sind wir nun seit vier Spielen ungeschlagen und haben nach Monaten die direkten Abstiegsplätze verlassen. Mein Team hat heute durch die Bank eine tolle Moral gezeigt, hat sich trotz einiger Rückstände nicht aufgegeben und verdient gewonnen.“

Nippes: Kenter; Engels (2), Beckmann (3), Bachter (4), Baum, Popielarski (2), Ahrens, Kirschsieper (3), Ruhrmann (4), Pöter (1), Bieck (3), Kinanah (9/2) 

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Im Heimspiel gegen den SSV Nümbrecht (Samstag 20 Uhr) will der Turnerkreis Nippes seine Aufholjagd auf einen Nichtabstiegsplatz fortsetzen. Nach zuletzt vier Punkten aus den letzten drei Spielen hat Nippes den Rückstand bis auf zwei Punkte verkürzen können. Gegen den SSV Nümbrecht wird der Gastgeber jedoch einmal mehr an sein Limit gehen müssen, um den Gäste eine mögliche Niederlage beibringen zu können. „Der Tabellenneunte spielt nach personellem Umbruch eine insgesamt starke Saison. Sie haben ihr zwischenzeitliches Tief überwunden und sich mit Siegen im Pokal gegen Strombach und in der Liga gegen Derschlag eindrucksvoll zurück gemeldet. Über ihren starken Rückraum sind sie sehr gefährlich und wir müssen ihr Tempospiel unterbinden, wenn wir eine Chance haben wollen“, beschreibt Trainer Stefan Tuitje die Gäste. Aus seinem eigenen Kader weiß der Nippeser Coach, dass der Wille und vor allem auch der Glaube an Klassenerhalt ungebrochen ist: „Auch wenn wir unsere Punkte nur sehr mühsam sammeln, sind wir seit drei Spielen ungeschlagen. Das gibt uns das nötige Selbstvertrauen, um gegen Nümbrecht erfolgreich sein zu können. Wir freuen uns vor unserem überragenden Heimpublikum zu spielen“, so Tuitje, der bei noch insgesamt vier ausstehenden Spielen eine bis zum Ende hoch spannende Saison erwartet. 

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Mit einem am Ende etwas glücklichen 29:29 (13:15) Unentschieden kehrte der Turnerkreis Nippes am späten Samstagabend aus Oberwiehl zurück. Beim Tabellenschlusslicht CVJM Oberwiehl bekam die Mannschaft von Trainer Stefan Tuitje die „volle Härte im  Überlebenskampf Klassenerhalt“ zu spüren. Nicht dass die Gastgeber sich den Blau-Weißen mit einer übertriebenen Körperlichkeit entgegenstellten – ganz im Gegenteil, dass Spiel verlief überraschend sehr fair – sondern durch die Nervosität die der TKN über das gesamte Spiel nicht gänzlich ablegen konnte. „Wir haben im Gegensatz zu den Vorwochen keine gute Abwehr- und Torhüterleistung gehabt. Oberwiehl hat dies geschickt genutzt und berechtigt nahezu die ganze Zeit geführt“, berichtete Tuitje. Lediglich in der Schlussphase, in der Nippes mit dem Mut der Verzweiflung offener deckte und vor allem auch die Überzahl zu nutzen wusste, gelang die Wende zum Punktgewinn. „Wenn man denn gesamten Verlauf sieht, ist das Remis sicherlich schmeichelhaft. Dennoch habe ich bei meinem Team einen Entwicklungsprozess bemerkt, durch den sie gegen Spielende eben nicht mit dem Kopf durch die Wand agierte, sondern spielerisch zum Torerfolg kam“, freute sich der Nippeser Coach. „Und mit diesem Punktgewinn, dem dritten Spiel in Folge ohne Niederlage, sind wir weiterhin in Soll für den möglichen Klassenerhalt. Am Samstag gegen Nümbrecht gehen wir als Außenseiter in die Partie, das liegt uns eh ein wenig besser.“ 

Nippes: Wansing, Kenter; Engels, Beckmann (1), Bachter (5), Popielarski (1), Bredehorst, Ahrens, Kirschsieper (4), Kaltenhäuser (1), Ruhrmann (7), Pöter (2), Bieck, Kinanah (8/3) 

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Mit dem 25:25 (12:13) gegen den Longericher SC II hält der Turnerkreis Nippes das zarte Pflänzchen „Klassenerhalt“ am Leben. Wie schon im Hinspiel teilten sich beide Kölner Vereine die Punkte, jedoch hatte diesmal der TKN die etwas besseren Chancen, die Partie für sich zu entscheiden. Nach einer ausgeglichenen ersten Spielhälfte gelang es den Blau-Weißen, sich nach der Pause leicht abzusetzen und die Führung auf 21:17 (45. Spielminute) auszubauen. Eine Zeitstrafe gegen den TKN nutzten die Gäste, den Rückstand zu verkürzen und um sich zurück ins Spiel zu werfen. Mit dem 22:22 (51.) war die Partie wieder völlig offen und stand nun auf Messers Schneide. Nun ging auch Longerich in Führung – Nippes konterte jedoch erfolgreich und hatte in der Schlussminute mit dem letzten Angriff noch die Möglichkeit auf den Siegtreffer. „Leider haben wir unsere Überzahl nicht gut genug zu Ende gespielt“, ärgerte sich Trainer Stefan Tuitje ein wenig, um jedoch seiner Mannschaft im gleichen Atemzug für ihren starken Kampfgeist in der entscheidenden Phase der Saison zu loben, „was das Team jetzt schon seit vier Spielen leistet, kann großen Mut auf ein Happy-End machen. Und auch unser fantastisches Publikum hätte den Klassenerhalt verdient. Großartig wie uns unsere Fans wieder einmal in der voll besetzten Halle unterstützt haben.“ 

Nippes: Kenter, Wansing; Engels, Beckmann (2), Bachter (2), Baum, Popielarski (2), Kirschsieper, Kaltenhäuser (1), Ruhrmann (3), Krstev, Pöter (4), Bieck, Kinanah (11/1) 

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Nach zuletzt drei knappen Niederlagen gegen Mannschaften aus den Top 5 der Handball Oberliga, will der Turnerkreis Nippes im Spiel beim MTV Köln (Sonntag 15:15 Uhr) ein Ausrufezeichen im Kampf um den Klassenerhalt setzen. „Im Hinspiel haben wir unseren historisch ersten Punkt in der Oberliga geholt. Das war seinerzeit eine große Erleichterung“, erinnert sich Trainer Stefan Tuitje noch gerne an den Herbst letzten Jahres. Inzwischen ist der Rückstand der Nippeser auf einen Nichtabstiegsplatz auf fünf Punkte angewachsen. Aber im Lager der Blau-Weißen hat man die Hoffnung auf den Klassenerhalt noch nicht aufgegeben. „Die fünf Spiele bis zur Osterpause werden über unsere zukünftige Ligazugehörigkeit entscheiden. Jedes Spiel wird daher für uns ein Endspiel sein“, ist Tuitje am Sonntag erstmalig wieder bei seinem Team.
Seine Mannschaft konnte sich unter der Woche nahezu komplett auf die Partie in Köln-Mülheim vorbereiten und wird sich über eine lautstarke Unterstützung der TKN-Fans freuen.  

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