Die leicht ersatzgeschwächten Nippeser nahmen das hohe Tempo der Polilok sofort auf, so dass sich ein munteres Spielchen entwickelte. Beide Mannschaften kamen häufig in der zweiten Welle zum Erfolg. Der TKN konnte sich darüber hinaus auf die erfolgreichen Einzelaktionen von Hentsch verlassen, bekam aber seinerseits den Haupt-Rückraumschützen der Lokomozei nicht in den Griff. Die bessere Wurfausbeute der Gäste und einige Unsicherheiten in der Abwehrorganisation des TKN führten zum Halbzeitstand von 13:9 für den TKN.
Rühmlicher Höhepunkt: Ein 20-Meter-Tor von Patrick Pabst.
Unrühmlicher Höhepunkt: Ein völlig überflüssiger Schultercheck in der 60. Minute gegen den vorbei laufenden Nippeser Torhüter Kruncke, der leider ungeahndet blieb. Die daraus resultierenden tumultartigen Szenen auf dem Spielfeld beruhigten sich glücklicherweise nach wenigen Minuten und blieben ebenfalls ohne Folgen.
Für Nippes spielten: Leithner, Kruncke; Hentsch, Otten, Hagenah, H.Schmitz, G.Schmitz, Döpner, Pabst, Flaskamp.
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